Zum 10jährigen Jubiläum der Kita Lichterfelder Strolche und des KiJuNas möchten wir auch einmal die MitarbeiterInnen im Haus zu Wort kommen lassen, schließlich sind sie maßgeblich am Erfolg des ganzen Hauses beteiligt. Wir haben ihnen ein paar Fragen zu ihrer Arbeit gestellt.
1) Seit wann arbeitest du in der Einrichtung?
2) Für welche Bereiche bist du zuständig?
3) Was macht deine Arbeit in deiner Einrichtung aus oder wovon ist sie geprägt?
4) Was begeistert dich an deiner Arbeit?
KiJuNa
Sarah Zache
1) Seit 2007
2) Bis Juli 2013 war der Schülerclub mein Bereich. Nun arbeite ich im Klamöttchen und 2 Std. am Tag unterstütze ich das KiReLi. Außerdem habe ich auch 2x die Woche Englisch- AG.
3) Man muss sehr flexibel sein, da man meist nicht nur für eine Sache verantwortlich ist, sondern sich häufig alles irgendwie mischt.
4) Den Kindern in meiner Englisch-AG meine Muttersprache näher zu bringen.
Benjamin Oesinghaus
2) Für alle handwerklichen Bereiche und die Vorbereitungen von Veranstaltungen und Festen. Neben dem KiJuNa arbeite ich auch noch in den KiTas am Hindenburg Damm, in der Malteser Straße und oben bei uns.
3) Von Flexibilität.
4) Die Vielseitigkeit, aber auch, den ganzen Tag Kinder um sich rum zu haben.
Klaus Sonntag
2) Für den handwerklichen Bereich.
3) Das sind täglich wechselnde Anforderungen. Mal hat man einen ruhigeren Tag und mal brennt es an allen Ecken.
4) Dass es so abwechslungsreich ist und kein monotoner Fließbandjob.
Emel Sorgucu
2) Zuerst war ich als Erzieher- Hilfe eingestellt, bin dann aber schnell in die Küche gewechselt. Erst habe ich für den Schülerclub gekocht und seit 2 Jahren nun für das KiReLi.
3) Jede Woche plane ich ein Wochenmenü, schreibe eine lange Einkaufsliste und überlege mir neue Rezepte.
4) Mir macht meine Arbeit sehr viel Spaß, besonders, weil es den Kindern immer schmeckt.
Kristoffer Baumann
2) Als Projektleiter bin ich alle Bereiche zuständig, besonders für das Planen und Organisieren von Veranstaltungen, den offenen Kinder- und Jugendbereich und die AG- Angebote. Mein eigener Schwerpunkt liegt dabei in der Musikpädagogik.
3) Meine Arbeit ist geprägt von inhaltlicher Konzeption der Workshops und offenen Angebote, Koordination der Mitarbeiter und von den AGs Band, Gitarre und Tonstudio.
4) Der Austausch und Kontakt mit Kindern und Jugendlichen und die Möglichkeit die Entwicklung der Besucher und Besucherinnen unterstützend begleiten zu können.
Ania Ochocka
2) Für den Kinder- und Jugendbereich, den Schülerclub und meinen Lieblingsbereich, das Tanzen. Ich leite 3 Tanzgruppen: die Tanzzwerge, die Ministars und die Teeniestars. In den Ferien biete ich oft Theater und Musicals an, wenn sie zu den Themen passen. Dann betreue ich mit Tina zusammen den Tobetag in der Mercator-, oder der Carl- Schumann- Halle. Jede zweite Woche biete ich eine Beauty- AG an, in der die Kinder lernen, Frisuren zu machen und in der sie Benimmregeln, Maniküre und Hygiene kennen lernen.
3) Den Kindern zu zeigen, dass Bewegung wichtig ist und sehr viel Spaß machen kann. Durch das Tanzen werden bei den Kindern Glückshormone frei.
4) Die Kinder, die sich freuen zu mir zu kommen und mit lachenden Gesichtern spielen und tanzen, geben mir immer wieder neue Energie.
Tina Wagner
2) Vor allem natürlich für den Kinder- und Jugendbereich.Außerdem liebe ich die Arbeit in der Sporthalle. Ich habe die Fußball- AGs mit den Großen immer mit Begeisterung geleitet. Ich bin halt eine richtige Jungen-Mutti. Mittlerweile sind unsere Großen leider über 21 Jahre und damit zu alt für unsere Einrichtung. Eine Mädchenfußball- AG ist auch in Planung. Ich würde mich freuen, interessierte Mädels zu finden. Mittlerweile bin ich vor allem in meiner Kreativwerkstatt aktiv. Darum freue ich mich schon sehr auf mein Hundertwasser- Projekt, das nach unserem Jubiläum starten wird.
3) Es gibt immer wieder neue Herausforderungen. Die Arbeit hier ist irgendwie immer wieder spannend, weil man dauernd dazulernt, zum Beispiel sprachlich, kreativ oder handwerklich.
4) Die Arbeitszeit. Dann natürlich mein Kollegenkreis und mein kurzer Anfahrtsweg. Aber auch, dass mir beide Bereiche, also sowohl die KiTa, als auch der Jugendbereich Vertrauen geschenkt haben. Die Arbeit macht allgemein sehr viel Spaß, vor allem auch, weil dass was wir tun, bei den Kindern und Jugendlichen meist gut ankommt.
Christin (Tini) Hirschel
2) Ich bin in 1.Linie für den offenen Bereich und den Schülerclub zuständig, leite aber auch 2x die Woche eine Eltern-Kind-Gruppe, die mir sehr viel Freude macht. Außerdem biete ich 3 Keyboard-AGs an. Nebenbei betreue ich unsere Teenreporter und unterstütze sie beim Schreiben neuer Artikel. Achso, besonders wichtig ist mir die AG Gesundes Kochen.
3) Die Arbeit im KiJuNa ist vor allem von Flexibilität geprägt. Dadurch, dass wir im offenen Bereich arbeiten, muss immer mit allem gerechnet werden, Zwischenfälle sind nicht wirklich planbar und häufig muss ruckzuck ein Plan B her- Das macht es irgendwie aufregend.
4) Mich begeistert sehr viel. Das Team zum Beispiel ist großartig. Ich liebe meine Kollegen. Man unterstützt sich gegenseitig, schätzt einander, lacht zusammen und baut sich immer wieder gegenseitig auf. In Stresssituationen reicht oft schon ein Blick und man versteht sich wortlos. Das ist super und auch irgendwie praktisch.
Außerdem liebe ich die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen, die täglich neue Herausforderungen mit sich bringt und nicht langweilig wird.
Die vielen Facetten der Arbeit sind toll und die Möglichkeit, die eigenen Ideen in den Alltag einfließen zu lassen und sich kreativ auszutoben.
Besonders schön ist, dass ich den Kindern zeigen darf, dass auch Gerichte, die mehr Gemüse enthalten, als Hamburger und YumYum-Suppe lecker sein können. Es macht mir sehr viel Spaß hier zu arbeiten.
Henning Gnau
2) Für den offenen Kinder- und Jugendbereich, im Mittelpunkt steht eigentlich handwerkliche Arbeit an der frischen Luft mit den Kids.
3) Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die aus eigener Motivation das KiJuNa besuchen und ohne ihr Wissen ganz viel für ihre Zukunft mitnehmen.
4) Die Arbeit im offenen Bereich ist eine Herausforderung, weil man situativ reagieren und sich täglich individuell auf die Lebenswelten der Kids einstellen muss.
Kita Lichterfelder Strolche
Monika Lorenz
2) Ich bin Springer sozusagen, wenn jemand Urlaub hat oder krank ist.
3) Vorwiegend war die Arbeit davon geprägt, im großen Saal einen Überblick zu behalten bei 30- 35 Kindern. Aber jetzt im August wird ja noch der Umbau fertig und dann bekommen wir kleinere Räume. Die Arbeit war auch davon bestimmt, viel mit dem wirklich tollen Team zu kommunizieren, wie die Arbeit verbessert werden kann. Deshalb gibt es ja nun den Umbau, eine wirklich schöne Veränderung, wie ich finde.
4) Es begeistert mich, die Kinder und deren Entwicklung zu beobachten.
Stefanie Schatz
2) Ich leite eine Gruppe mit Kindern im Alter zwischen 1 und 3,5 Jahren.
3) Die Gruppenübergreifende Arbeit macht es uns möglich, die Kinder nach ihrem Alter aber auch ihrem Entwicklungsstand zu fördern. Die Kinder kreativ werden zu lassen und ihre Fantasie spielen zu lassen, das zeichnet meine Arbeit aus, würde ich sagen.
4) Mich begeistert, dass Kinder meine Arbeit widerspiegeln. Ich sehe die Lernfortschritte und wie sich sie Kinder entwickeln. Und auch die Arbeit im Team hier gefällt mir gut, alles ist sehr offen und herzlich.
Michel Panneck
2) Ich bin als Springer eingesetzt und begleite die Kinder im Alter zwischen 1-4 Jahren.
3) Als Springer kann ich alle Kollegen unterstützen, ich kenne alle Kinder und kann dort, wo ich bin, den Tagesablauf bereichern und mitgestalten.
4) Mich begeistert, dass ich von jedem lernen kann, von den Kollegen, und auch von den Kindern. Ich wachse in die Rolle des Erziehers rein.
Nuran Sahin
2) Ich war bisher immer für die Minis zuständig. Jetzt habe ich eine eigene Gruppe, die ist altersgemischt von 1- 3,5 Jahren.
3) Ich bin für Bewegung in allen Bereichen, also Toben, Tanzen, Turnen zuständig. Aber auch kreative Arbeiten, um mit den Kindern zur Ruhe zu kommen, mache ich sehr gern.
4) Die Entwicklung der Kinder zu sehen, finde ich am Schönsten. Es begeistert mich, zu sehen, wie die Kinder einem zeigen, dass sie einen mögen. Aber auch andere Gefühle zeigen Kinder einfach so… ja so unglaublich ehrlich.
Sabine Stein
2) Ich bin zuständig für die Gruppe der Ältesten, also die Kinder im letzten Jahr vor der Schule.
3) Die Förderung der Schulkinder, Ausflüge zu machen, alles, was mit Erziehung zur Selbstständigkeit zu tun hat, aber auch die Sprachförderung liegen mir.
4) Begeistern tun mich die Kinder. Ihre Ideen und Kreativität. Ja und das Arbeitsklima hier ist super.
Filiz Ceylan
2) Ich bin Erzieherin und leite eine Gruppe von Kindern ab einem Alter von 3,5 Jahren.
3) Meine Schwerpunkte liegen im kreativen Bereich, in Naturerfahrungen und im Kinderyoga.
4) Jeden morgen herzukommen, die Kinder strahlen mich an und freuen sich, hier zu sein. Es ist ein tolles Gefühl, dass die Kinder sich auf mich freuen. Das macht mich glücklich. Und auch mit den Kollegen ist es ein tolles Miteinander. Wir kommen alle miteinander klar. Es ist halt ein familiäres Klima bei uns.
Petra Reichert
2) Der Wirtschaftsbereich.
3) Ich bin die gute Seele der Kita, ich kümmere mich um die Verpflegung und das „leibliche“ Wohlergehen.
4) Es gefällt mir, dass ich mit Kindern zu tun habe.
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Kerstin Prehn
1) Frag mich mal was leichteres, oh man, ich arbeite schon seir 2004 in der Kita und war direkt am Anfang mit dabei.
2) Ich bin Fachkraft für Integration.
3) Ich arbeite gern in der Natur mit Pflanzen und Krabbeltieren und ich liebe Musik. Insbesondere das Trommeln. Ich habe meine Arbeit im Bereich der Kinder Ü3 spezialisiert.
4) Die Fröhlichkeit der Kinder, die Lebensfreude, der Wissensdurst, ja diese Neugier, das begeistert mich. Sie nehmen neue Sachen gerne und dankbar auf in diesem Alter, das macht mir Freude.
Ragna Ronacher
2) Ich arbeite in der Kita und mache die Wäsche und die Küche.
3) Ich mache das mit Petra zusammen.
4) Ich mach alles an meiner Arbeit, am liebsten mache ich die Wäsche.
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Bettina Münzner
2) Für den Mini-Bereich
3) Ich arbeite ja erst seit ein paar Wochen hier, von daher ist es noch schwierig zu sagen. Was mir allerdings persönlich wichtig ist und was ich mit einbringen möchte ist die Sozialraumorientierung mit den Kindern. Den Kiez zu erkunden und zu schauen, „Wo komme ich her?“
4) Die Freude der Kinder, das steckt an. Wie begeisterungsfähig sie sind und auch wie sie vertrauen und sich trösten lassen, wenn es ihnen mal nicht so gut geht. Ich finde wir können von den Kindern so viel lernen. Über uns selbst und die Gesellschaft. Die eigene Weiterentwicklung und die der Kinder ist enorm.
Heike Steinitz
2) Ich leite die Kita, habe aber auch noch ein paar Stunden im pädagogischen Bereich.
3) Ich leite diese Kita mit viel Herz und gebe die Richtung an, in die wir uns entwickeln. Ich bin ansprechbar für alle Eltern unserer Kita und gemeinsam mit meinem Team bilden wir das, was diese Kita ausmacht.
4) Ohh … ja, einfach alles. Die Arbeit mit den Kindern. Da ist es der Wissensdurst, die Ehrlichkeit und das Experimentierfreudige, was mich begeistert. Jedes Kind ist einzigartig und irgendwie speziell und diese Seiten kennenzulernen das macht en Job so spannend. Die Arbeit mit den Eltern, das gemeinsame Ziel für Kinder da zu sein und natürlich die Arbeit gemeinsam mit dem Team. All das bringt immer wieder neue Herausforderungen machen den Job aber auch aus.
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