Yannick Liedholz berichtet über ein Nachbarschaftsgartenprojekt in Berlin-Lankwitz, das durch Projekte des Stadtteilzentrum Steglitz e.V. ins Leben gerufen wurde.


 

Kann die Soziale Arbeit sozialökologische Transformation?

Erfahrungen eines Nachbarschaftsgartenprojekts in Berlin-Lankwitz

Klimawandel, Artensterben und drohende Ressourcenknappheiten befeuern die Diskussion um eine sozialökologische Transformation. Auch die Soziale Arbeit beschäftigt sich neuerdings mit der Frage, wie Gesellschaften ökologisch verträglich und zugleich sozial gerecht gestaltet werden können. Noch wenig im Fokus steht dabei der mögliche Beitrag von Sozialarbeiter*innen. Erste Praxisprojekte geben darüber Aufschluss.

»Das ist aber ein prächtiger Mangold!«, ruft eine ältere Dame über den Zaun.
Eine Gärtnerin, die gerade mit ihren Händen in der Erde arbeitet, schaut auf und antwortet mit einem Lächeln: »Das ist kein Mangold, das sind Rote-Bete-Pflanzen«.
»Wie bitte? So groß?«, staunt die ältere Dame, »das habe ich noch nie gesehen!«
»Ja, die scheinen sich hier richtig wohlzufühlen«, antwortet die Gärtnerin, klopft sich die Hände ab und wendet sich der älteren Dame für einen Plausch zu.

Einblicke in das Nachbarschaftsgartenprojekt

Stattgefunden hat diese Begegnung in einem Nachbarschaftsgarten in Berlin-Lankwitz, der unter der Federführung der mobilen Stadtteilarbeit Lankwitz in Zusammenarbeit mit der Gebietskoordination Kamenzer Damm auf der Fläche eines ehemaligen Fußballkäfigs entstanden ist. Von einer Wohnungsbaugesellschaft erhielten die Sozialarbeiter*innen die Genehmigung, den lange ungenutzten Platz neu zu bespielen. Nach einer partizipativen Ideensammlungsphase und einer kleinen Werbekampagne im Stadtteil fand sich im Frühjahr 2022 eine Gruppe von acht interessierten Menschen zusammen, darunter der Autor, um ein Gartenprojekt auf die Beine zu stellen.

In einer ersten gemeinsamen Tagesaktion wurden im März 2022 zwei Hochbeete aus Europaletten gebaut, von denen die Beteiligten jeweils ein kleines Stück für den eigenen Anbau nutzen konnten. Über den Sommer wuchsen in den Hochbeeten neben den Rote-Bete-Pflanzen auch Chilis, Tomaten, Karotten, Paprika, Lauchzwiebeln, Petersilie, Basilikum und ein Kürbis. Regelmäßig trafen sich die Gärtner*innen mit den Sozialarbeiter*innen, um über aktuelle Themen sowie weitere Aktionen im Stadtteil zu sprechen. Da das Projekt gut anlief, wurde im Spätsommer gemeinsam beschlossen, die Anbaufläche für die nächste Gartensaison zu erweitern. Anfang Oktober 2022 wurden vier zusätzliche Hochbeete aufgestellt, darunter ein halbhohes Beet, das auch von Kindern oder von im Rollstuhl sitzenden Menschen genutzt werden kann.

Die Rolle der Sozialarbeiter*innen

Wenn in der Sozialen Arbeit über eine sozialökologische Transformation gesprochen wird, dann ist für viele Beteiligte oft unklar, wie der spezifische Beitrag der Sozialen Arbeit dafür aussehen kann, vor allem, wenn es um konkrete Praxisprojekte mit Adressat*innen geht. Wie können Sozialarbeiter*innen ihre Adressat*innen für sozialökologische Vorhaben begeistern? Welche Vorhaben wären das? Und welche Aufgaben fallen dabei den Sozialarbeiter*innen zu?

Der Nachbarschaftsgarten in Berlin-Lankwitz ist sicher (noch) kein sozialarbeiterisches Vorzeigeprojekt. Er ist neu entstanden und die Zeit wird zeigen, wie erfolgreich er auf Dauer sein kann. Was sich in der ersten Gartensaison jedoch schon abgezeichnet hat, ist die Rolle der Sozialarbeiter*innen. Das Nachbarschaftsgartenprojekt in Berlin-Lankwitz wurde von den Sozialarbeiter*innen in vielfältiger Hinsicht gefördert. Drei Aspekte sollen dies veranschaulichen:

1. Sozialarbeiter*innen als Ermöglicher*innen: Dadurch, dass die Sozialarbeiter*innen Räume und Ressourcen zur Verfügung stellten, wurde das Nachbarschaftsgartenprojekt überhaupt erst möglich. Zunächst muss hier die Fläche des ehemaligen Fußballkäfigs genannt werden, die die Sozialarbeiter*innen für interessierte Menschen öffneten. Umgeben von überwiegend privatisierten Räumen entstand so ein Möglichkeitsort zur kollektiven Gestaltung innerhalb des Stadtteils. Ebenso agierten die Sozialarbeiter*innen als Ermöglicher*innen nach der Ideensammlungsphase. Eingebrachte Ideen für das Nachbarschaftsgartenprojekt unterstützten sie. In gemeinsamen Gesprächen dachten sie mit, entwarfen Skizzen und Aushänge und beteiligten sich – umso konkreter es wurde – an der realen Umsetzung. Dabei brachten sie verschiedene Ressourcen ein. Zum einen finanzielle Ressourcen, vorrangig für die Materialien zum Bau der Hochbeete und zur Anschaffung von Gartengeräten (z.B. aus dem Verfügungsfonds der Gebietskoordination Kamenzer Damm). Auch der Kauf von hochwertigem Saatgut wurde gefördert. Dies alles selbst zu finanzieren, wäre für die Garten-Gruppe eine zu hohe Hürde gewesen. Zum anderen teilten die Sozialarbeiter*innen organisatorische Ressourcen. Zum Beispiel übernahmen sie die langwierige Koordination mit dem Grünflächenamt zur Lieferung der Hochbeeterde und pflegten die Kontakte mit der Wohnungsbaugesellschaft. In der Summe boten die Sozialarbeiter*innen eine tatkräftige Starthilfe, ohne die der Nachbarschaftsgarten wohl kaum (so schnell) entstanden wäre.

2. Sozialarbeiter*innen als einladende Gruppenentwickler*innen: Die Sozialarbeiter*innen trugen dazu bei, dass sich die Garten-Gruppe festigte und zunehmend Aufgaben und Entscheidungen in die eigene Hand nahm. Ein essenzieller Baustein dafür war die wertschätzende und empowernde Haltung der Sozialarbeiter*innen gegenüber den beteiligten Menschen. Der sozialarbeiterische Grundton ›Schön, dass du da bist‹ hat in vielen Momenten die Garten-Gruppe zusammengeführt. Eine herzlich ausgesprochene Einladung zum Tee, ein aufmerksames Gespräch am Rande, ein aufmunternder Satz, eine ermutigende Geste – all das förderte eine positive Gruppendynamik. Zudem boten die Sozialarbeiter*innen der Garten-Gruppe eine feste Struktur an. Sie plädierten für regelmäßige Treffen im 2-Wochen-Rhythmus, bei denen man sich austauschen, Erfolge feiern und Konflikte thematisieren konnte. Bei diesen Treffen nahmen sich die Sozialarbeiter*innen immer wieder zurück, sodass die Eigenverantwortung der Garten-Gruppe gestärkt wurde. Die Standorte der vier zusätzlichen Hochbeete wurden zum Beispiel innerhalb der Garten-Gruppe abgestimmt. Zudem organisierte die Garten-Gruppe die Baumaterialien und die Geräte für die zweite gemeinsame Tagesaktion selbst.

3. Sozialarbeiter*innen als ökologische Impulsgeber*innen: Im Nachbarschaftsgartenprojekt gibt es eine häufig erzählte Anekdote. Der ursprüngliche Initiator des Nachbarschaftsgartens fand während der Ideensammlungsphase keine Mitstreiter*innen und wollte den Plan wieder verwerfen. Es waren die Sozialarbeiter*innen, die die Idee stark machten und hochhielten. Sie sagten, das hat so viel Zukunft, das muss einfach im Stadtteil realisiert werden. Die Sozialarbeiter*innen ergriffen also Partei für diese sozialökologische Idee. Diese Linie behielten sie in der Folge bei. Sie achteten nicht nur auf die sozialen Aspekte, sondern verstanden sich auch als ökologische Impulsgeber*innen. Bei einem Treffen brachten sie zum Beispiel das Vorhaben ein, auf der Fläche des Nachbarschaftsgartens vermehrt Regenwasser für die Bewässerung der Hochbeete zu sammeln. Weitere sozialökologische Projekte waren naturpädagogische Führungen durch den Stadtteil, die für Familien und Senior*innen angeboten wurden, sowie eine Wildblumenwiese, die seit Herbst 2022 vorbereitet wird. Das übergeordnete Ziel ist eine umfassende Begrünung des Planungsgebiets Kamenzer Damm.

 

Bezüge zum Transformationsdiskurs in der Sozialen Arbeit

Inwiefern können diese Beobachtungen aus dem Nachbarschaftsgartenprojekt in Berlin-Lankwitz für den Transformationsdiskurs in der Sozialen Arbeit relevant sein? Zuallererst stellen sie einen explorativen Beitrag zur Forschung zum Nachhaltigkeitsbezug von Sozialarbeiter*innen dar. Blum resümiert in einer quantitativen Studie, dass die »natürliche Umwelt und die Klimakrise […] noch nicht Teil des Berufsverständnisses der untersuchten Praktiker*innen [sind]« (2022, Herv. i. O.). Hensky et al. kommen in ihrem Forschungsprojekt zu ähnlichen Befunden und konstatieren, »dass ökologische Nachhaltigkeit bislang keinen Einzug in Organisationen der Sozialen Arbeit gehalten hat« (2022, S. 113). Die Beobachtungen aus dem Nachbarschaftsgartenprojekt in Berlin-Lankwitz sind nicht als ein qualitatives Gegenbeispiel misszuverstehen, sie zeigen aber am Einzelfall, dass die ›natürliche Umwelt‹ durchaus Teil eines sozialarbeiterischen Selbstverständnisses sein kann. Ferner lässt sich darüber nachdenken, ob die Beobachtungen Anhaltspunkte für eine ökologisch erweiterte Soziale Arbeit liefern, die über Fragen eines besseren Nachhaltigkeitsmanagements hinausgeht. Kieslinger und Schaffert skizzieren etwa für den Deutschen Caritasverband Veränderungen in den organisatorischen Bereichen der Gebäudeausstattung, Energie, Mobilität und Ernährung (2022, S. 99). Die oben aufgezeigten Beiträge der Sozialarbeiter*innen verdeutlichen dagegen, wie sozialökologische Aspekte in konkreten Arbeitsbeziehungen mit Adressat*innen gefördert werden können.

Insofern geben die Beobachtungen womöglich Impulse für eine explizit sozialökologische Methodik Sozialer Arbeit. Im Transformationsdiskurs wird dahingehend zum Beispiel über die Methode der Gemeinwesenarbeit diskutiert. Wendt sieht diese in der Pflicht, »der ökologischen Krise zu begegnen« (2022, S. 184). Eine Aufgabe der Gemeinwesenarbeit liege darin, »Menschen politisch zu ermächtigen«, indem sie »den Lebensstil und die Konsumgewohnheiten durch geeignete Aktionsformen« (ebd., S. 187, Herv. i. O.) hinterfragen (lernen). Der Gemeinwesenarbeit komme dabei »eine Unterstützungs- und Bildungsfunktion« (ebd., S. 187) zu. Wichtig sei es zudem, »Themen der ökologischen Katastrophe vor Ort erfahrbar [zu] machen« (ebd., S. 188). Schmidt stellt als eine Variante der Gemeinwesenarbeit die »Kommunalpädagogik« in den Mittelpunkt, die darauf abzielt, »Menschen lebensweltliche Möglichkeiten zur sozialökologischen Verantwortungsübernahme [zu] eröffnen« (2022, S. 197). Dazu gehöre auch eine Mitgestaltung der »ökologischen Produktionsverhältnisse ihrer Stadt« (ebd.). Liest man diese Ausschnitte aus dem Diskurs, so scheint es nicht abwegig, das Nachbarschaftsgartenprojekt in Berlin-Lankwitz als ein Praxisbeispiel einer von Wendt und Schmidt angedachten Gemeinwesenarbeit zu verstehen. Ermächtigungsprozesse, die Übernahme sozialökologischer Verantwortung, die Mitgestaltung ökologischer Produktionsverhältnisse, Unterstützungs- und Bildungsfunktionen von Sozialarbeiter*innen – vieles lässt sich hier wiederfinden.

Bemerkenswert erscheinen die Beobachtungen aus dem Nachbarschaftsgartenprojekt in Berlin-Lankwitz ferner für sozio-kulturelle Transformationsvisionen, die innerhalb der Sozialen Arbeit kursieren. Liedholz bringt die Soziale Arbeit für die »Ausgestaltung einer Postwachstumsökonomie« (2021, S. 96) ins Spiel. Eine Postwachstumsökonomie sucht nach Gesellschaftsentwürfen jenseits eines ständigen Wirtschaftswachstums und setzt dabei wesentlich auf Subsistenz, also auf »eine neue Balance zwischen Selbst- und Fremdversorgung« (Paech 2012, S. 142). Für diese Strategie betrachtet Liedholz den »Aufbau von Subsistenzprojekten« (2021, S. 104) als eine Aufgabe Sozialer Arbeit. Das Nachbarschaftsgartenprojekt in Berlin-Lankwitz liefert dafür ein konkretes Beispiel und gibt Hinweise, wie Sozialarbeiter*innen – auch an anderen Orten – subsistenzorientierte Vorhaben fördern können. Verch (2023) akzentuiert für die Soziale Arbeit suffizienzkulturelle Transformationen. Wenn er damit unter anderem eine ästhetisch vielfältige »Rück- und Neuaneignung eindimensionaler, gewissermaßen entfremdeter Lebens-, Funktions- und Sozialräume« (ebd., S. 61) intendiert, dann könnte das Nachbarschaftsgartenprojekt in Berlin-Lankwitz ein spannendes Fallbeispiel sein. Denn mit der Rückaneignung eines ehemaligen Fußballkäfigs und dessen schrittweiser Umgestaltung zu einem Garten wurde ein naturästhetisch vielfältigerer Ort geschaffen, der die Gärtner*innen und die Anwohner*innen vielleicht situativ zu einem ›anderen Naturverhältnis‹ (ebd., S. 58) anstiften kann.

Sozialarbeiterische Transformationsprojekte: schöne Ansicht – schöne Aussicht

Sozialarbeiterische Transformationsprojekte haben gegenüber rein technischen Ansätzen einen großen Vorteil. Anders als zum Beispiel Maßnahmen zur Energieeffizienz, bei denen man technische Elemente installiert, die von niemandem – außer den Expert*innen – bemerkt und verstanden werden, können Sozialarbeiter*innen lebendige Orte der Transformation schaffen, in die sich Menschen mit ihren Interessen und Fähigkeiten selbst einschreiben können. Der Nachbarschaftsgarten in Berlin-Lankwitz hat der Garten-Gruppe die Möglichkeit gegeben, Kontakte zu knüpfen, zusammen etwas zu entwickeln, Gemeinschaft zu erleben, eigene Fähigkeiten einzubringen und voneinander zu lernen (z.B. bei der Verarbeitung des geernteten Gemüses). Ein solcher Ort baut soziale Ressourcen auf, die es für eine sozialökologische Transformation als Bottom-Up-Prozess braucht. Er spricht die lokale Nachbarschaft an, bezieht sie potentiell mit ein. So wie die ältere Dame im Eingangsdialog, die in den Rote-Bete-Blättern etwas für sich entdeckte und das Gespräch mit den Gärtner*innen suchte. Mit ihrem Erstaunen brachte sie auch zum Ausdruck, dass die Rote-Bete-Blätter, die sich in die Höhe streckten, ihr positiv ins Auge fielen, sehenswert waren. Grober hat einmal gesagt, dass »eine Kultur der Nachhaltigkeit […] den Schönheitssinn ansprechen« (2013, S. 284) muss. Sozialarbeiterische Transformationsprojekte können das in sozialer wie ökologischer Hinsicht. Sie zeigen, dass eine sozialökologische Transformation eine schöne Ansicht und eine schöne Aussicht sein kann.

 


Literatur
Blum, R. (2022): Who cares? Soziale Arbeit im Kontext der Klimakrise in Deutschland. Eine Betrachtung der Perspektiven von Praktiker*innen. Poster zur Vor!-Konferenz für junge Armutsforscher*innen 2022. https://www.armutskonferenz.at/media/ ideenreichtum_dokumentation_13te_armutskonferenz.pdf [Zugriff: 16.11.2022].

Grober, U. (2013): Die Entdeckung der Nachhaltigkeit. Kulturgeschichte eines Begriffs. München: Antje Kunstmann.

Hensky, R. J. / Kautz, S. / Ploß, L. / Reich, C. Z. / Retkowski, A. / Töpfer, J. (2022): Umsetzung der 17 SDGs in Einrichtungen der Sozialen Arbeit. Eine quantitative und qualitative Exploration. In: Pfaff, T. / Schramkowski, B. / Lutz, R. (Hg.): Klimakrise, sozialökologischer Kollaps und Klimagerechtigkeit. Spannungsfelder für Soziale Arbeit. Weinheim, Basel: Beltz Juventa, S. 104–118.

Kieslinger, K. / Schaffert, A. (2022): Klimaschutz: ambitioniert und sozial gerecht. Die Bewältigung einer Jahrhundertaufgabe aus Sicht eines Wohlfahrtsverbandes. In: Pfaff, T. / Schramkowski, B. / Lutz, R. (Hg.): Klimakrise, sozialökologischer Kollaps und Klimagerechtigkeit. Spannungsfelder für Soziale Arbeit. Weinheim, Basel: Beltz Juventa, S. 93–103.

Liedholz, Y. (2021): Berührungspunkte von Sozialer Arbeit und Klimawandel. Perspektiven und Handlungsspielräume. Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich.

Paech, N. (2012): Vom grünen Wachstumsmythos zur Postwachstumsökonomie. In: Welzer, H. / Wiegandt, K. (Hg.): Perspektiven einer nachhaltigen Entwicklung. Wie sieht die Welt im Jahr 2050 aus? 2. Auflage. Frankfurt a.M.: Fischer Taschenbuch, S. 131–151.

Schmidt, M. (2022): Das „just city“-Konzept als normativer Bezugspunkt für die Soziale Arbeit im Kontext raumbezogener sozialer Klimagerechtigkeit? In: Pfaff, T. / Schramkowski, B. / Lutz, R. (Hg.): Klimakrise, sozialökologischer Kollaps und Klimagerechtigkeit. Spannungsfelder für Soziale Arbeit. Weinheim, Basel: Beltz Juventa, S. 192–204.

Verch, J. (2023): Suffizienzkulturelle Transformationen als Nachhaltigkeitsstrategie für die Soziale Arbeit. In: Liedholz, Y. / Verch, J. (Hg.): Nachhaltigkeit und Soziale Arbeit. Grundlagen, Bildungsverständnisse, Praxisfelder. Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich, S. 51–66.

Wendt, P.-U. (2022): „Ja, der Klimawandel ist nicht zu bestreiten …“. Zum Beitrag der Gemeinwesenarbeit bei der Bewältigung der Klimakrise. In: Pfaff, T. / Schramkowski, B. / Lutz, R. (Hg.): Klimakrise, sozialökologischer Kollaps und Klimagerechtigkeit. Spannungsfelder für Soziale Arbeit. Weinheim, Basel: Beltz Juventa, S. 180–191.

 

Yannick Liedholz ist Autor des Buches »Berührungspunkte von Sozialer Arbeit und Klimawandel« (2021) sowie Mitherausgeber des Sammelbandes »Nachhaltigkeit und Soziale Arbeit« (2023). Er lehrt an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Kontakt: y.liedholz[at]posteo.de


Urspünglich veröffentlicht in: Blätter der Wohlfahrtspflege, Heft 2023/1:
http://doi.org/10.5771/0340-8574-2023-1-13