Zeiten ändern sich. Und dadurch auch die Lebenswelt, in der sich Kinder und Jugendliche bewegen. Die offene Kinder- und Jugendarbeit versucht schon immer, auf Veränderungen zu reagieren und am Puls der Zeit zu bleiben. Die Jugendeinrichtungen des Stadtteilzentrums – das KiJuNa, die Imme sowie das Spielmobil – stellten vor ein paar Monaten fest, dass es wieder mal Zeit war, innezuhalten und sich mit der Zukunft ihrer Arbeit zu beschäftigen.
So entstand der Plan, einen gemeinsamen Workshop durchzuführen. Carsten Hokema, der schon lange mit dem Stadtteilzentrum und den Andersberatern (ehemals Garage) verbunden ist, stellte sich als Coach und Moderator zur Verfügung und bereitete den Workshop vor.
Vor kurzem war es dann soweit: Am 9. und 13. Oktober trafen sich die Teams in der Geschäftsstelle und ließen jeweils sieben Stunden lang die Köpfe rauchen. Dank ausgeklügelter Methodik wuchs das bereitgestellte Tool Miro um etliche Zitate, Ideen und Gedanken. Zeitweise waren wir in Gruppen aufgeteilt, dann wieder diskutierten wir im Plenum ein Füllhorn an zustande gekommenen Themen.
Die dadurch entstandenen Debatten machten richtig Spaß, weil sie trotz einiger Kontroversen von Respekt und Fachlichkeit geprägt waren. In manchen Details gingen die Meinungen auseinander, in anderen sorgten die vielen Sichtweisen für Vertiefung.
Die Verköstigung und die wirklich leckere Pizza rundeten das Erlebnis ab. Am Ende waren wir geschafft, aber glücklich.
Moment, Ende? Nein, soweit sind wir noch nicht. Schon in Kürze werden die Workshops fortgesetzt, diesmal aber in den einzelnen Teams der einzelnen Einrichtungen (aber weiter mit Carsten Hokema). Dann werden wir die Ergebnisse den Bedingungen vor Ort anpassen und erweitern.
Wir freuen uns schon auf die fortgesetzte Zeitreise in die Zukunft.
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