Cybermobbing, ein sehr präsentes und prägendes Thema, welches in so gut wie jedem Lebensbereich aufzufinden ist. Im beruflichen und privaten Kontext sowie im schulischen Kontext, im Grundschulalter, darüber hinaus auch im Erwachsenenalter. Laut der „Cyberlife IV – Cybermobbing bei Schülerinnen und Schüler“- Studie der Technikerkasse ist jede*r fünfte Schüler*in im Alter von 8 bis 21 Jahren von Cybermobbing betroffen[1]. Wie kann aber nun die Soziale Arbeit dagegen agieren, um Betroffenen beizustehen und an Schulen Prävention zu leisten? Hierfür komme ich in der folgenden Arbeit auf eine von mir durchgeführten Umfrage an Schüler*innen, Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen zurück. Ziel dieser vorliegenden Hausarbeit ist es herauszufinden, wie oft an der Grundschule am Königsgraben in Lankwitz Cybermobbing vorkommt und wie häufig vergleichsweise dies von Fachkräften erkannt wird. Des Weiteren möchte ich herausfinden, welche Folgen sich hinter Cybermobbing verbergen können und wie Fachkräfte hier handeln können, um entgegenzuwirken.

Was ist Cybermobbing?

„Unter Cybermobbing versteht man das absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen anderer mithilfe moderner Kommunikationsmittel.“ (Mustafa Jannan, S.39). Cybermobbing kann beispielsweise auf verschiedenen Plattformen, wie WhatsApp, Instagram, TikTok oder in Online-Videospielen stattfinden. Menschen bekommen immer früher ein Handy und sind dementsprechend schon im Kindesalter auf Plattformen unterwegs, auf denen Cybermobbing stattfinden kann. Zu bedenken ist, dass Cybermobbing nicht mit einfachem Mobbing gleichzusetzen ist. Mustafa Jannan schreibt, dass Cybermobbing nicht mit der Schule endet, wie das klassische Mobbing, denn solche Attacken können jederzeit in den Medien stattfinden. Betroffene seien daher nie in einem geschützten Raum und hätten in keiner Weise jegliche Kontrolle über verbreitete Bilder oder ähnliches. Erwähnenswert ist hierbei das bekannte Sprichwort: „Das Internet vergisst nie.“ Anonymität ist ein weiterer wichtiger Punkt, der in dem Betroffenen Angst und Unsicherheit auslösen kann. Außerdem können Täter*innen sich mit falschen Identitäten darstellen (S.41). Die Techniker-Studie besagt: Rund sieben von zehn befragten Jugendlichen (65 Prozent) gaben an, dass Cybermobbing seit der Pandemie zugenommen hat. Auch 46 Prozent der befragten Eltern, Lehrer und Lehrerinnen stimmten diesem Trend zu.[2]

Rollen beim Cybermobbing am Ort Schule

Durch meine Praxiserfahrungen wurden mir die folgenden Rollen in Betracht auf Cybermobbing in Schulen bewusst. Zum einen gibt es die Betroffenen und die dazugehörigen Täter*innen, beziehungsweise die Akteure. Aber auch die Bystander spielen eine wesentliche Rolle, die teils still und leise zuschauen, beispielsweise in einem Gruppenchat. Auf die möglichen Gründe sowie Folgen möchte ich in den nächsten beiden Unterkapiteln zurückkommen. Zum Hilfeprozess gehören die Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen und die Eltern der Beteiligten. Wie diese drei Rollen Cybermobbing vorbeugen können oder wie sie handeln sollten, erläutere und erforsche ich in den kommenden Kapiteln.

Ursachen für Cybermobbing

„Häufig haben die Täter selbst ein geringes Selbstwertgefühl, das durch die Demütigung des Opfers gestärkt werden soll. Schwächen werden kompensiert, indem die Schwächen und vermeintlichen Fehler des Opfers bloßgestellt werden.“ schreibt Michaela Lieber. Außerdem schreibt sie, dass der Erziehungsstil eine ebenso große Rolle spielt. Würde ein Kind nämlich in einem gewaltvollen Zuhause leben und wenig an Liebe erfahren, so könnte es zum Herabwürdigen seiner Mitmenschen führen.[3] Die Studie der Techniker-Kasse fand folgende Gründe heraus: Langeweile, „Nur zum Spaß“, ein Gefühl von Macht, Lust auf Mobbing, Rache, Coolness, Anerkennung, Neid und viele weitere. Angesichts dessen, welche Auswirkungen solche Vorfälle auf Betroffene haben können, ist es von höchster Dringlichkeit, dass noch stärkere Maßnahmen gegen (Cyber-)Mobbing an Schulen ergriffen werden.

Folgen von Cybermobbing

Für die Betroffenen kann es durch solche Fälle zu psychosomatischen Folgen führen, wie zum Beispiel zu Nervosität oder Konzentrationsschwächen (Ann-Kathrin Skiba, S.56). Außerdem kann sogar eine posttraumatische Belastungsstörung durch das Ausgrenzen und Abwerten entstehen, darunter können Schulunlust, Kopf- und Bauchschmerzen oder ein Leistungsabfall fallen. „Mobbing kann massive Folgen für die körperliche und seelische Gesundheit haben. Dazu gehören zum Beispiel Ängste, Schlafstörungen und Depressionen. Gerade Kinder und Jugendliche sind emotional besonders verletzlich. Nicht selten leiden die Betroffenen noch jahrelang an den Spätfolgen.“ So die Techniker-Kasse.[4]
Im schlimmsten Fall kann (Cyber-)Mobbing zu suizidalen Gedanken führen. Laut der TK ist jede vierte Person von solchen Gedanken betroffen. Was für weitere Folgen Cybermobbing haben kann, zähle ich in meiner Auswertung meiner Umfrage der Schüler/innen ispäteren Kapiteln auf. Auch die Verhaltensänderungen, bzw. Alarmsignale für die Lehrkräfte meiner Umfrage erwähne ich.

Aufgaben und methodisches Handeln der Schulsozialarbeit

Um Cybermobbing entgegenzuwirken, spielen die pädagogischen Fachkräfte am Ort Schule eine wesentliche Rolle und ziehen viel Verantwortung mit sich. Vorerst möchte ich die Kernleistungen der Schulsozialarbeit festhalten. Die Schulsozialarbeit berät und begleitet Schüler*innen, Eltern, Lehrkräfte und Erzieher*innen. Hier liegen schulische oder persönliche Probleme der Schüler*innen im Vordergrund. Des Weiteren kann sie sozialpädagogische Gruppenarbeit und offene Gesprächs-, Kontakt- und Freizeitangebote durchführen. Oftmals wird sie auch in Unterrichtsprojekten und in schulischen Gremien, wie spezielle Konferenzen mit einbezogen. Sie kooperiert und vernetzt zudem mit dem Gemeinwesen, wie Träger der Jugendhilfe. Im Fokus steht bei diesen Kernleistungen das Wohl des Kindes (Speck, S. 83f.).

Präventionsmöglichkeiten

Um Cybermobbing vorzubeugen, gibt es besonders viele Projekte im schulischen Rahmen. Gibt man nämlich in die Google-Suche folgende Stichwörter ein „Antimobbing Projekt Schule“, so kommen beispielsweise Vorschläge einer Schulung, Unterrichtsmaterialien oder das Projekt „Fairplayer“. Des Weiteren gibt es auch Theaterstücke, die von der Klasse oder Schule besucht werden können, wie das Stück „Alle außer das Einhorn“ vom Grips-Theater (https://www.grips-theater.de/de/stuecke/einhorn/6).
„Um Cybermobbing entgegenzutreten, forderte das Bündnis, Präventionsarbeit gegen diese Form der Gewalt zu verstärken. Kinder müssten den „sozialen Umgang im Internet“ lernen. Wünschenswert wären außerdem flächendeckende Mobbingberatungsstellen sowie anonyme Hotlines, an die sich Hilfesuchende wenden können.“[5] Auch hierfür habe ich weitere Aspekte meiner Umfrage der Schulsozialarbeiter/innen entnommen.

Kooperation mit Eltern

„Wir alleine können nicht viel erreichen“ hörte ich eine Schulsozialarbeiterin zum Thema Cybermobbing bei einer Fachsitzung sagen. Die Mitarbeit von Eltern ist zwingend notwendig. Eltern können also einiges im Elternhaus erreichen. Mustafa Jannan rät in seinem zusätzlichen Material „Das Anti-Mobbing-Elternheft“ ab, zum einen weder mit den Tätern oder deren Eltern zu sprechen. Hierbei entstehen die Gefahren, dass die Eltern der Täter*innen mit den Vorwürfen vorerst nicht umgehen können und es im schlimmsten Fall zu jahrelangem Streit führen kann. Es kann schnell davon ausgegangen werden, dass das betroffene Kind selber sich nicht wehren kann, was den Mobbingprozess verschlimmern kann. Laut Jannan ist es außerdem nicht von Vorteil, dem Kind zu raten, sich gewalttätig zu wehren und sich anhand von Süßigkeiten oder ähnliches freizukaufen. Es sei wichtig, den Weg zur Polizei als letzte Lösung anzusehen und alle Entscheidungen gemeinsam mit dem Kind gemeinsam zu besprechen.

Forschung Cybermobbing 5. und 6. Klassenstufe

Anhand meiner unten stehenden Umfrage möchte ich herausfinden, wie oft Cybermobbing stattfindet, insbesondere im Stadtteil Berlin Steglitz und wie häufig es im Gegensatz dazu von den Lehrkräften und Schulsozialarbeiter*innen erkannt wird. Des Weiteren möchte ich erfahren, wie die pädagogischen Fachkräfte handeln.

Vorgehensweise der Befragung

Für meine empirische Forschung stellte ich jeweils einen angepassten Fragebogen für Schüler*innen, Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen zusammen. Diese druckte ich aus und verteilte sie an die Kinder der fünften und sechsten Klassen der Grundschule am Königsgraben und zusätzlich an deren Fachkräfte. Den Schulsozialarbeiter*innen aus dem Stadtteil Steglitz, etwa zwölf Personen, drückte ich die Fragenbögen in die Hand bei einer Fachgruppensitzung und bat sie, mir diese beantwortet wieder per Mail zukommen zu lassen. Außerdem bat ich sie, das Dokument an weitere bekannte Schulsozialer*innen weiterzuleiten. Insgesamt konnten 96 Schüler*innen, 16 Lehrkräfte und 6 Schulsozialarbeiter*innen erfolgreich befragt werden. Die Umfragen fanden anonym statt.

Ergebnisse Umfrage Schüler*innen

Folgende Übersichten konnte von den 96 Schüler*innen zusammengestellt werden:

  Stimme völlig zu Stimme zu Neutral Stimme weniger zu Stimme gar nicht zu Keine Angabe
Ich weiß, was unter dem Begriff Cybermobbing zu verstehen ist. 43
= 44,79 %
38
= 39,58 %
2
= 2,08 %
6
= 6,25 %
5
= 5,2 %
2
= 2,08 %
In der Schule besprachen wir das Thema Cybermobbing ausführlich. 35
= 36,45 %
15
= 15,25 %
16
= 16,66 %
10
= 9,6 %
16
= 16,66 %
4
= 4,16 %

Es haben 46 Kinder (47,9%) angegeben, dass sie bereits Erfahrung in Cybermobbing gesammelt haben, darunter 27 Mädchen (13 aus den fünften und 14 aus den sechsten Klassen) und 19 Jungen (12 aus den fünften und 7 aus den sechsten). Folgende Angaben wurden von den Mädchen und Jungen gemacht:

 

Ergebnisse der betroffenen Mädchen

Wie oft erleben die befragten Mädchen Cybermobbing?

2 x täglich (7,4%)
1 x beinahe täglich (3,7%)
2 x ca. einmal die Woche (7,4%)
3 x einige Male im Monat (11,1%)
1 x etwa einmal in drei Monaten (3,7%)
13 x seltener als einmal in drei Monaten (48,1%)
1 x sonstiges (3,7%)
4 x keine Angabe (14,8%)

Wo holten sich die betroffenen Mädchen Hilfe? (Mehrfachnennungen möglich)

8 x von Freunden (29,6%)
7 x von Eltern (25,9%)
0 x von einer Lehrkraft
1 x von der Schulsozialarbeit (3,7%)
1 x von der Polizei (3,7%)
0 x sonstige 13 x ich behielt es für mich (48,1%)

Wie reagierten die betroffenen Mädchen darauf? (Mehrfachnennungen möglich)

2 x „Ich beleidigte/bedrohte zurück.“ (7,4 %)
6 x „Ich holte mir sofort Hilfe.“ (22,2%)
5 x „Ich schwieg.“ (18,5%)
10 x „Ich sagte „Lass mich in Ruhe!“ (37%)
4 x „Ich wehrte mich gar nicht.“ (14,8%)
7 x sonstiges: (3 x ignorieren; 3 x blockieren;
1 x „Ich klärte es.“) (25,9%)

Was machte es mit den betroffenen Mädchen? (Gefühle)

• „Traurig“ (12-mal – 44,4%) • „Wütend/sauer“ (9-mal – 33,3%) • „Heulkrampf“ • „Depressionen, Einsamkeit und jetzt tue ich mich mit Freundschaften sehr schwer.“ • „Ich habe mich total verletzt gefühlt.“ • „Verwirrung“ • „Ich fühlte mich bedroht und hatte Angst.“ • „Es machte mich traurig aber es half mir auch zu lernen, wie man mit so etwas umgeht und was man dann tut.“ • „Versetzt mir einen Stich und ich frage mich, warum man so etwas macht.“ • „Enttäuscht“ • „Ich habe geweint, obwohl ich nichts gemacht habe.“ • „Ich fühle mich innerlich verletzt.“ • „Ich würde es gerne jemandem erzählen.“ • „Es war komisch, so angesprochen zu werden.“ • „Einfach angewidert halt.“ • „Es waren keine schlimmen Beleidigungen.“ • „Also ich fand es nicht schlimm und hab mich auch nicht anders gefühlt.“ • „Gar nichts.“
Was hat den betroffenen Mädchen geholfen, als sie es bei einer Lehrkraft oder der Schulsozialarbeit erzählten?
• „Dass man mir zugehört hat.“ • „Dass ich mich nicht mehr so ängstlich fühlte.“ • „Dass sie mit mir darüber sprachen und mich trösteten.“ • „Als es in der Klasse angesprochen wurde von einer Lehrerin und wir noch mal über Cybermobbing gesprochen haben.“

Was brauchten die betroffenen Mädchen von den Lehrkräften oder der Schulsozialarbeit? Was hätte (besser) geholfen?

• „Hilfe“ • „Ich brauchte jemanden, der mich tröstet.“ • „Ich brauchte jemanden, der mich aufmuntert.“

Es haben schon mal welche von den betroffenen Mädchen jemanden im Internet:

4 x beleidigt
0 x bedroht & bloßgestellt
1 x belästigt
1 x sonstiges: „etwas Positives gesagt“

Mädchen, welche bisher noch nie Cybermobbing erlebt haben schrieben:

Was machte es mit mir? (Gefühle)

• „Wenn mir so etwas passieren würde, wäre ich sehr traurig.“ • „Ich wurde noch nie gemobbt, aber ich glaube, man ist dann sehr traurig und fühlt sich schlecht.“

Ich habe schon mal jemanden im Internet: (beleidigt, bedroht…)

• „Noch nie. Ich möchte das ja auch nicht bei mir erleben.“

Ergebnisse der betroffenen Jungen

Wie oft erleben die befragten Jungen Cybermobbing?

1 x täglich (5,2%)
3 x beinahe täglich (15,7%)
4 x ca. einmal die Woche (21%)
1 x einige Male im Monat (5,2%)
1 x etwa einmal in drei Monaten (5,2%)
6 x seltener als einmal in drei Monaten (31,6%)
0 x sonstiges 4 x keine Angabe (5,2%)

Wo holten sich die betroffenen Jungen Hilfe? (Mehrfachnennungen möglich)

5 x von Freunden (26,3%)
6 x von Eltern (31,6%)
0 x von einer Lehrkraft
1 x von der Schulsozialarbeit (5,2%)
1 x von der Polizei (5,2%)
1 x sonstige: Onkel (5,2%)
12 x ich behielt es für mich (63,1%)

Wie reagierten die betroffenen Jungen darauf? (Mehrfachnennungen möglich)

4 x „Ich beleidigte/bedrohte zurück.“ (21%)
6 x „Ich holte mir sofort Hilfe.“ (31,6%)
5 x „Ich schwieg.“ (26,3%)
2 x „Ich sagte „Lass mich in Ruhe!“ (10,5%)
1 x „Ich wehrte mich gar nicht.“ (5,3%)
2 x sonstiges: (1 x „Ich verlasse die App oder den Server“)

Was machte es mit den betroffenen Jungen? (Gefühle)

„Es machte mich fertig.“ • „Traurig“ • „Ich fühlte mich in diesem Moment, als wenn ich etwas falsch gemacht hätte und nicht zu gebrauchen bin.“ • „Ich werde wütend und wehre mich, wenn ich angegriffen werde.“ • „Ich unterdrücke es.“ • „Es war sehr unangenehm.“ • „Er beleidigte mich, weil ich nicht gut in einem Spiel war.“ • „Es hat mich genervt.“ • „Enttäuscht, da es ein ehemaliger Freund war.“ • „Angst und Wut“ • „Nichts“ • „Nichts, weil ich es ignoriert habe.“

Was hat den betroffenen Jungen geholfen, als sie es bei einer Lehrkraft oder der Schulsozialarbeit erzählten?

• „Dass sie es dem Kind gesagt haben, dass das nicht in Ordnung war.“ • „Dass sie sofort mit dem Kind geredet haben.“ • „Dass über dieses Thema gesprochen wurde.“

Was brauchten die betroffenen Jungen von den Lehrkräften oder der Schulsozialarbeit? Was hätte (besser) geholfen?

• Keine Angaben

Es haben schon mal welche von den betroffenen Jungen jemanden im Internet:

6 x beleidigt
2 x bedroht & bloßgestellt
0 x bloßgestellt, belästigt & sonstiges

Fazit Umfrage Schüler/innen

Die Mehrheit, mit 84% aller befragten Schüler*innen weiß, was unter Cybermobbing zu verstehen ist. Etwa die Hälfte mit 52% gibt an, dass dieses Thema ausführlich in der Schule besprochen wurde. Das könnten also in etwa zwei von den vier Klassen sein. Zusammenfassend wird deutlich, dass etwa die Hälfte aller Befragten bereits Erfahrungen mit Cybermobbing gesammelt haben. Etwa 87% von denjenigen wurden beleidigt. Ca. 33% wurden schon mal im Internet bedroht, bloßgestellt oder belästigt. Sehr präsent war die Plattform WhatsApp mit etwa 72% der Betroffenen. An zweiter Stelle kamen Videospiele mit etwa 37%. 9 Kinder erwähnten hierbei Roblox, 6 Jungen Fortnite und jeweils ein Junge erwähnte Stumble guys und Fifa 23.
Für Roblox[6], Fifa 23[7] und stumble guys[8] scheint es wohl keine Altersfreigabe zu geben. Die Altersfreigabe von Fortnite soll ab 12 Jahren sein[9]. Snapchat ist ebenfalls ab 12 Jahren[10]. WhatsApp aber hingegen, dort wo die meisten Vorfälle der befragten Kinder passierten, ist erst ab 16 Jahren. [11]

Des Weiteren fiel auf, dass drei Mädchen auf Snapchat belästigt wurden und diese „einfach angewidert halt“ und „es war komisch, so angesprochen zu werden“ angaben. Hierbei liegt ein Verdacht auf sexueller Belästigung. Außerdem ist zu erkennen, dass ungefähr ein Drittel (32,6%) der betroffenen Kinder diese Vorfälle primär für sich behielt, was sehr erschreckend ist, wenn man sich anschaut, was die Kinder schrieben, was diese Vorfälle mit ihnen machten. Kein Kind kam auf eine Lehrkraft zu. 30 Kinder suchten entweder die Freunde, die Familie oder die Schulsozialarbeit auf. Nur sechs von 42 Kinder gaben an, dass es nicht schlimm war. Die restlichen, also in etwa 80% litten darunter, waren verwirrt oder ähnliches. Ein Mädchen gab sogar an: „Depression, Einsamkeit und jetzt tue ich mich mit Freundschaften sehr schwer.“ Ein Junge erwähnte, dass es ihn „fertig“ machte und ein anderer, dass er das Gefühl hat „Dass er nicht zu gebrauchen sei.“
Etwa 37% der Jungen und Mädchen wurden häufiger als einige Male im Monat beleidigt, bloßgestellt, belästigt oder bedroht. Vier Mädchen berichteten, dass es ihnen sehr half, dass jemand für sie da war und sie getröstet hat. Einem Mädchen und drei Jungen war der direkte Weg zur Aufklärung innerhalb der Klasse und gegenüber den Akteuren hilfreich. Zwei Mädchen hätte es geholfen, wenn sie jemand getröstet oder aufgemuntert hätte.

Ergebnisse Lehrkräfte

Ich bekam 16 ausgefüllte Fragebögen von den Lehrkräften zurück.

  Stimme völlig zu Stimme zu Neutral Stimme weniger zu Stimme gar nicht zu
Ich weiß, was unter dem Begriff Cybermobbing zu verstehen ist. 15
= 93,75 %
1
= 6,25 %
/
= 0 %
/
= 0 %
/
= 0 %
Mit meinen Klassen besprach ich ausführlich das Thema Cybermobbing 6
= 37,5 %
3
= 18,75 %
3
= 18,75 %
2
= 12,5 %
2
= 12,5 %
Ich setzte mich mit diesem Thema intensiv auseinander. 1
= 6,5 %
9
= 56,25 %
4
= 25 %
2
= 12,5 %
/
= 0 %
Ich plane, mich in Zukunft intensiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen. 1
= 6,5 %
7
= 43,75 %
7
= 43,75 %
1
= 6,5 %
/
= 0 %

Bei der Frage, woran sie Betroffene von Cybermobbing erkennen, wurden folgende Stichpunkte erwähnt:

  • Rückzug/Isolation (9-mal erwähnt – 56,25%)
  • Leistungsabfall (2-mal erwähnt – 12,5%)
  • Traurig (2-mal erwähnt – 12,5%)
  • Auffälliges Verhalten/Verhaltensänderungen (2-mal)
  • Abwesenheit • Aggression
  • Appetitlosigkeit
  • Ausschluss von Aktivitäten
  • Depression • Einschüchterung
  • Gespräche der Kinder untereinander
  • Kommentare
  • Müdigkeit
  • Nervosität
  • Oft „Außenseiter“/nicht gut integriert
  • Plötzliche Konzentrationsprobleme
  • Scheu vor anderen
  • Schlafstörungen
  • still
  • Unsicherheit
  • verschlossen
  • Verschweigen
  • Keine Angabe

Bei der darauffolgenden Frage, woran sie Akteure des Cybermobbings erkennen, antworteten sie:

  • Dominanz, Überhöhte Sicherheit, Auftrumpfend, „Haben Oberwasser“ (5-mal)
  • Kann man so nicht sagen/nicht erkennbar/keine Angabe (4-mal)
  • Manches wird an Klassenlehrer weitergegeben von Betroffenen/werden benannt (2-mal)
  • Situationsabhängig (2-mal)
  • Aggression • Gespräche der Kinder untereinander
  • Körpersprache
  • Psy./soz. Schwierigkeiten, also eigene Schwächen überspielen, Herabwürdigung anderer
  • Schnell frustriert
  • „Suche“ nach Anerkennung
  • Unausgeglichenheit
  • Verschweigen

Als es um die Reaktion auf solche Fälle ging, kreuzten die Lehrkräfte folgendermaßen an:

12 x „Ich nutze die Zeit meines Unterrichtes, um mich mit der Klasse über dieses Thema auseinanderzusetzen.“ (75%)
13 x „Ich kläre den Fall mit den Beteiligten.“ (81,25%)
13 x „Ich wende mich an die Eltern der Betroffenen und Beteiligten.“ (81,25%)
7 x „Ich gebe den Fall an die Schulsozialarbeit weiter.“ (43,75%)
6 x „Ich kooperiere mit: …
5 x Schulsozialarbeit (31,25%)
1 x Polizei (6,25%)

Wie oft nehmen die befragten Lehrkräfte Cybermobbing in ihrem Klassensystem wahr? [12]

0 x täglich
0 x wöchentlich
0 x einige Male im Monat
1 x etwa einmal in drei Monaten (6,6%)
8 x seltener als einmal in drei Monaten (53,3%)
6 x noch nie (40%)

Anschließend fragte ich, ob die Lehrkräfte bereits Handlungsmethoden durchführten oder ob sie Ideen hätten.

  • Nein (4-mal)
  • Gespräche mit den Betroffenen (4-mal)
  • Eltern miteinbeziehen (2-mal)
  • Entsprechende Lektüre, z.B. „vernetzt genetzt“ von Judith Le Huray (2-mal)
  • Spiele/Rollenspiele (2-mal)
  • Aufklärung
  • Extra Elternabend durch Polizei
  • Elterninformation per Mail
  • Ggfs. Anzeige
  • In Extremfällen extra Workshops mit externen Anbietern
  • Klare Grenzen aufzeigen • Veranstaltung für Schüler

Zu guter Letzt fragte ich die Lehrkräfte, ob sie selber Cybermobbing erfahren haben …

0 x täglich
0 x wöchentlich
0 x einige Male im Monat
1 x etwa einmal in drei Monaten
2 x seltener als einmal in drei Monaten
12 x noch nie
1 x keine Angabe

… und wie sie darauf reagierten.

  • Akteure direkt ansprechen, Hilfe holen (Schulleitung), Transparenz & Offenheit
  • Information & Weiterleitung an Schulleitung, evtl. Gespräch mit Urheber, Information über rechtliche Maßnahmen
  • Gespräche mit den Betroffenen
  • Schulleitung melden

Fazit Umfrage Lehrkräfte

Alle Lehrkräfte, wissen was unter dem Begriff Cybermobbing zu verstehen ist und besprachen dieses Thema bereits mit deren Klassen (75%). Die Hälfte der Lehrkräfte setzte sich noch nicht intensiv mit diesem Thema auseinander, während ebenfalls eine Hälfte plant, sich in Zukunft damit auseinanderzusetzen. Laut den Fragebögen, kreuzten sieben Lehrkräfte an, dass sie sich weiterhin mit dem Thema befassen möchten, während es sechs von ihnen bereits taten. Drei Lehrkräfte, die sich damit bereits befassten, nehmen sich dies nicht vor. Fünf Lehrkräfte befassten sich weder mit dem Thema, noch planen sie dies.
Mehr als die Hälfte erkennt Cybermobbing an Isolation oder Rückzug, jeweils ein Achtel an Trauer und Leistungsabfall. Etwa ein Drittel der Lehrkräfte würden Akteure an Dominanz erkennen. Ein Viertel wüsste nicht, woran Akteure erkennbar sein sollten.

Ebenfalls ein Drittel würde die Eltern mit ins Boot holen, anhand von Gesprächen, Elternabenden und Elterninformationen per Mail.
Knapp ein Fünftel erfuhr bereits selber Cybermobbing. Jeweils drei von ihnen kontaktierten die Schulleitung und suchten das Gespräch zu den Urhebern.

Ergebnisse Umfrage Schulsozialarbeiter/innen

Insgesamt bekam ich sechs ausgefüllte Umfragebögen der Schulsozialarbeiter/innen aus dem Stadtteilzentrum Steglitz wieder.

  Stimme völlig zu Stimme zu Neutral Stimme weniger zu Stimme gar nicht zu
Ich weiß, was unter dem Begriff Cybermobbing zu verstehen ist. 5
= 83,3 %
1
= 16,7 %
/
= 0 %
/
= 0 %
/
= 0 %
Mit meinen Klassen besprach ich ausführlich das Thema Cybermobbing 1
= 16,7 %
2
= 33,3 %
0
= 0 %
2
= 33,3 %
1
= 16,7 %
Ich setzte mich mit diesem Thema intensiv auseinander. 1
= 16,7 %
2
= 33,3 %
1
= 16,7 %
2
= 33,3 %
/
= 0 %
Ich plane, mich in Zukunft intensiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen. 0
= 0 %
3
= 50 %
3
= 50 %
0
= 0 %
/
= 0 %

Bei der Frage, wie sie auf Betroffene aufmerksam werden, wurde folgendermaßen angekreuzt:[13]

6 x Lehrkräfte vermitteln an mich. (100%)
6 x Schüler/innen kommen auf mich zu. (100%)
5 x Ich werde bei Einzel- oder Gruppensitzungen darauf aufmerksam. (83,3%)
2 x Sonstiges: Eltern suchen die Schulsozialarbeit auf; Eltern/Schulleitung. (33,3%)

Wie häufig nehmen die Schulsozialarbeiter/innen Cybermobbing an ihrer Schule wahr?

0 x täglich 1 x wöchentlich (16,7%)
2 x einige Male im Monat (33,3%)
2 x etwa einmal alle drei Monate (33.3%)
0 x seltener als einmal in drei Monaten
1 x noch nie (16,7%)
0 x sonstiges

Was unternehmen die befragten Schulsozialarbeiter/innen?

  • 6 x Gespräch mit Betroffenen und Täter/innen finden/Gespräche mit SuS/ Akteure/Schüler/innen/Ursprünge erkunden (100%)
  • 4 x Gespräche mit Eltern/Elterngespräche/Beratung für Eltern (66,6%)
  • 3 x Aufklärung/ z.B. „Fair Player“/Aufklärungsarbeit durch externe Hilfe wie Polizei/ Externe und spezialisierte Angebote (Beratung und Klassenstufenaufklärung) (50%)
  • 2 x Kontakt zu Lehrkräften (33,3%)
  • 2 x Gespräche mit Schulleitung (33,3%)
  • Schutz für Betroffene
  • Klassenkonferenzen
  • Schulhilfekonferenz
  • Präventionsarbeit
  • Soziales Lernen stärken
  • Vermittlung Beratungsstellen
  • Interventionsmethoden anbieten
  • Bei Vorstellung am ersten Elternabend in der Klasse das Thema ansprechen
  • Fortbildungen

Welche Handlungsmethoden führten sie bereits zu diesem Thema durch oder welche Ideen hätten sie?

  • Sensibilisierung der Schüler/innen
  • Soziales Training, um das Miteinander zu stärken
  • Aufklärungsarbeit (Gesetzgebung)/weiter junge Menschen über Folgen aufklären
  • Strafbarkeit thematisieren
  • Präventionsarbeit
  • Stärken von introvertierten Schüler/innen in ihren Rechten
  • Eltern an ihre Verantwortung erinnern, z.B. WhatsApp ist erst ab 16 Jahren.
  • Eltern sind verpflichtet, Inhalte der Kinder zu „kontrollieren“, Gefahren zu erkennen.
  • Langfristige Kooperationen mit spezialisierten Teams
  • Klassentraining zur Mobbingprävention
  • Sensibilisierung von Lehrkräften
  • Einfluss auf Schulentwicklung hin zu einem digitalen Mindset
  • Thema offen ansprechen
  • Auf Homepage als mögliches Gesprächsthema benennen
  • Lehrkräfte im Klassenrat aufmerksam machen, dass es ein Thema für die Schule ist

Zuletzt wurden die Schulsozialarbeiter/innen gefragt, ob sie selber bereits Cybermobbing erlebt haben und wie sie darauf reagierten. Diese Fragen führten allerdings zu Missverständnissen, weshalb diese für die Auswertung wegfielen.

Fazit Umfrage Schulsozialarbeit

Insgesamt bekam ich 6 ausgefüllte Umfragen von der Schulsozialarbeiterinnen aus dem Stadtteilzentrum Steglitz wieder. Alle sechs wissen, was unter Cybermobbing zu verstehen ist. Die Hälfte bespricht dieses Thema regelmäßig mit Klassen. Die Hälfte hat sich mit diesem Thema nicht ausführlich auseinandergesetzt. Auch eine Hälfte nimmt vor, sich mit diesem Thema zukünftig auseinandersetzen, während die andere Hälfte neutral dem gegenübersteht. Drei Fachkräfte befassten sich bereits mit Cybermobbing, und planen sich zukünftig damit auseinanderzusetzen. Zwei Schulsozialarbeiter/innen befassten sich nicht ausführlich mit dem Thema und nehmen es sich auch nicht vor. Eine von den sechs Schulsozialarbeiter/innen setzte sich damit auseinander und nimmt sich nicht vor, sich in diesem Bereich weiterzubilden.

Wie werden sie auf solche Fälle aufmerksam? Alle gaben an, dass Lehrkräfte und Schüler/innen auf sie zu kommen. Fünf von sechs werden in Einzel- und Gruppensitzungen darauf aufmerksam und zwei gaben an, dass Eltern die Schulsozialarbeit aufsuchen. Die Hälfte gab an, dass sie Fälle von Cybermobbing öfter als einige Male im Monat erkennen, während die andere Hälfte sie weniger als einmal alle drei Monate bis hin zu noch nie wahrnehmen.

Wie reagieren sie darauf? Alle sechs suchen das Gespräch mit den Betroffenen. Zwei Drittel holt die Eltern mit dazu. Die Hälfte sorgt für Aufklärung, anhand von Projekten wie Fair Player. Jeweils ein Drittel nimmt den Kontakt zu Lehrkräften und der Schulleitung auf.

Fazit der gesamten Umfrage

Wichtig für die Schulsozialarbeit ist, dass es mit 20% der befragten Kinder zu viele sind, die nicht genau bis hin zu gar nicht wissen, was unter Cybermobbing zu verstehen ist. Nur die Hälfte gab an, dass das Thema ausführlich in der Schule besprochen wurde. Das heißt, dass die Schulsozialarbeit und die Lehrkräfte dranbleiben sollten, weiter über dieses Thema aufzuklären und dadurch präventiv zu arbeiten, da ungefähr die Hälfte der Kinder bereits Erfahrungen im Bereich des Cybermobbings sammeln mussten. Die befragten Lehrkräfte gaben insgesamt 22 verschiedene Verhaltensänderungen an, an denen sie Betroffene erkennen und 14 Merkmale, an denen sie Akteure erkennen. Allerdings werden Cybermobbingvorfälle von etwa der Hälfte (53,3%) der befragten Lehrkräfte seltener als einmal in drei Monaten erkannt und 40% gaben an, noch nie einen Fall erkannt zu haben, während 37% der Kinder angaben, häufiger als einmal im Monat beleidigt, bedroht, belästigt oder bloßgestellt zu werden.

Festzustellen war, dass jeweils eine Hälfte der pädagogischen Fachkräfte sich mit der Thematik ausführlich beschäftigt hat und wiederum eine Hälfte, die sich in Zukunft damit beschäftigen möchte. Jeweils ein Drittel der Lehrkräfte und ein Drittel der Schulsozialarbeiter/innen befasste sich bisher nicht ausführlich mit Cybermobbing und plant dies auch nicht in Zukunft.

Zunächst steht fest, dass pädagogische Fachkräfte aber auch Eltern genauer hinsehen müssen, wenn man bedenkt, dass 15 von 46 Kinder solche Fälle für sich behielten. Weiterhin muss präventiv gearbeitet werden, indem die Klassennetze gestärkt werden und über Cybermobbing und deren Strafbarkeiten aufgeklärt werden sollte. Aber auch Projekte und die Zusammenarbeit mit spezialisierten Teams können für Prävention sorgen. Wichtig ist außerdem die Kooperation mit den Eltern, und der Appell an sie, genauer hinzusehen. Elternabende und Elterninformationen zu diesem Thema können hierbei nützlich sein. Nur von Vorteil wäre es, wenn pädagogischen Fachkräften und Eltern nahegelegt wird, was Cybermobbing auslösen kann und was wir dagegen tun können oder eher: tun müssen, denn zusammen können wir zum Wohl des Kindes viel erreichen.

Alva Boje
Ansprechpartnerin
Jugendsozialarbeit am Hermann-Ehlers-Gymnasium

Eine Hausarbeit für die
Fachhochschule Potsdam – Digitale Soziale Arbeit


Quellen:

1 Ramcke, Nicole. Cybermobbing-Studie „Cyberlife IV“: (12.10.2022), https://www.tk.de/presse/themen/praevention/medienkompetenz/studie-cyberlife-2022-2135612?tkcm=aaus: (Stand: 29.03.2023).

2 Ramcke, Nicole. Cybermobbing-Studie „Cyberlife IV“: (12.10.2022), https://www.tk.de/presse/themen/praevention/medienkompetenz/studie-cyberlife-2022-2135612?tkcm=aaus: (Stand: 29.03.2023). 3 Lieber, Michaela. Ursachen von Cybermobbing: Wenn das eigene Kind zum Täter wird: (28.02.2017), https://www.familien-magazin.com/ursachen-von-cybermobbing-wenn-das-eigene-kind-zum-taeter-wird/#Ursachen-von-Cybermobbing-Wie-werden-Kinder-zu-Ttern: (Stand: 29.03.2023)

4 Ramcke, Nicole. Cybermobbing-Studie „Cyberlife IV“: (12.10.2022), https://www.tk.de/presse/themen/praevention/medienkompetenz/studie-cyberlife-2022-2135612?tkcm=aaus: (Stand: 29.03.2023).

6 Name unbekannt. Digitale Spiele, Ist Roblox sicher für Kinder? (18.08.2022), https://www.klicksafe.de/news/ist-roblox-sicher-fuer-kinder: (Stand: 29.03.2023) 7 Rybin, Irina. Informationen zur Altersfreigabe des Spiels FIFA 23. (30.09.2022), https://usk.de/informationen-zur-altersfreigabe-des-spiels-fifa-23/: (Stand: 29.03.2023)

8 Schneider, Josua. Stumble Guys | Spielprinzip erklärt und Altersfreigabe. (10.11.2022), https://www.spieletipps.de/tipps-57228-stumble-guys-was-ist-stumble-guys/: (Stand: 29.03.2023) 9 Wernicke, Sven. Welche Altersfreigabe hat Fortnite? Ab wann dürfen Kids das Spiel spielen: (28.03.2023), https://www.netpapa.de/ratgeber/ab-welchem-alter-fortnite/: (Stand: 29.03.2023) 10 Förster, Mario. Snapchat für Kinder einrichten: Altersfreigabe und was Eltern wissen müssen: (23.02.2023), https://www.netpapa.de/ratgeber/altersfreigabe-fuer-snapchat/: (Stand: 29.03.2023) 11 Plück, Sarah. WhatsApp: Ab diesem Alter ist der Messenger erlaubt! (05.09.2020), https://www.familie.de/familienleben/gesellschaft/whatsapp-fuer-kinder/#:~:text=Seit%20der%20neuen%20Datenschutzgrundverordnung%2C%20die%202018%20in%20Kraft,WhatsApp%2C%20d%C3%BCrfen%20erst%20ab%2016%20Jahren%20genutzt%20werden.: (Stand: 29.03.2023)

12 Bei dieser Frage stellten sich allerdings durch „in meinem Klassensystem“ kleine Missverständnisse heraus. Ich hätte eine andere Formulierung wählen müssen, wie „in meinem Schulalltag“, oder ähnliches. Daher bezogen sich eventuell mehrere nur auf ihre aktuelle Klasse, die sie leiten.

13 Es wäre m.E. nach informativer gewesen, woran genau Schulsozialarbeiter Betroffene und Akteure von Cybermobbing erkennen. Hierbei hätte ich dieselbe Methode wie bei den Lehrkräften wählen sollen.