Ein Zuhause für alle – warum betreutes Wohnen notwendig ist. – Das Schwerpunktthema des Paritätischen Rundbriefes.

Bezahlbarer Wohnraum in Berlin ist knapp geworden. Auch soziale Träger spüren das zunehmend. Renditeorientierte Vermieter erhöhen die Miete oder kündigen Mietverträge für Beratungsräume und Wohnungen, die soziale Träger für Klientinnen und Klienten anmieten. Ohne Trägerwohnungen aber ist das Hilfesystem mit betreutem Wohnen etwa in der Jugendhilfe, in Pflege- und Demenzwohngemeinschaften, in der Hilfe für Menschen mit Behinderungen oder Suchtkrankheiten oder für Menschen ohne Wohnungen nicht denkbar.

Deshalb ist unser Schwerpunkt-Thema diesmal: „Ein Zuhause für alle – warum betreutes Wohnen notwendig ist“. Wir zeigen, warum Wohnen für alle bezahlbar bleiben muss, wie durch eine Gesetzesänderung Trägerwohnungen künftig besser vor Kündigungen geschützt sind und wir besuchen bewährte sowie beispielhafte neue Wohnmodelle.

Weitere Themen im neuen Rundbrief sind die Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl, das Teilhabechancengesetz und wie es den Wiedereinstieg langzeitarbeitsloser Menschen in einen Job fördern kann, ein Ausblick auf die Aktionswoche Selbsthilfe im Mai, der Fachtag Digitalisierung in der Pflege und eine Stellungnahme zum Jugendfördergesetz. Praktische Tipps gibt es etwa zu Förderungen aus dem Projekt KinderZukunft und von der Aktion Mensch. 

Aber: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Deshalb finden Sie auch spannende Kulturbeiträge über inklusive Theaterprojekte. Apropos Kunst mit Alltagsbezug: Ab dem 19. März ist im Paritätischen Berlin eine neue Fotoausstellung zu sehen: „Meine Welt ist schön. Lass sie mich Dir zeigen!“ Die Fotografen haben im Auftrag des Deutschen Kinderschutzbundes Kinder der Leo-Lionni-Grundschule an ihre Lieblingsorte in Wedding begleitet. 

Der Rundbrief zum Download bitte hier klicken

i.A. Anja Wotzlaw
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

www.paritaet-berlin.de/