20 Jahre Stadtteilzentrum Steglitz e.V. – Grußworte

Grußwort des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Michael Müller, zum 20-jährigen Bestehen des Stadtteilzentrums Steglitz e. V. im November 2015

Herzlichen Glückwunsch zum 20-jährigen Bestehen des Stadtteilzentrums Steglitz e. V. und zu zwei Jahrzehnten äußerst erfolgreicher Arbeit für eine lebendige Nachbarschaft! Niemand ahnte im Jahr 1995, als das Stadtteilzentrum Steglitz e. V. gegründet wurde, dass es zwanzig Jahre später zu einem so wichtigen Ort der Begegnung und des sozialen Miteinanders werden würde. Von der Kita bis zum Seniorenzentrum reicht die Palette seiner Einrichtungen heute. Es ist offen für Kinder und Jugendliche, die dort spannende Freizeitaktivitäten mitmachen können. Und im Stadtteilzentrum Steglitz finden Anwohner und Anwohnerinnen auch viele sinnvolle Aufgaben für ein ehrenamtliches Engagement, aktuell zum Beispiel im Bereich der Flüchtlingshilfe. Für viele Menschen ist das Stadtteilzentrum zu einem starken und zuverlässigen Partner bei der Gestaltung guter Lebensbedingungen im Kiez geworden. Ich danke daher allen 170 festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den 23 Einrichtungen des Stadtteilzentrums Steglitz e. V. sowie allen ehrenamtlich Aktiven für ihre wichtige Arbeit – zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger in Steglitz und im Zeichen eines solidarischen Zusammenhalts. Für die Zukunft wünsche ich dem Stadtteilzentrum Steglitz e. V. alles Gute und allen, die sich für ein gelingendes soziales Miteinander stark machen, weiterhin viel Freude an ihrem Engagement.

Michael Müller
Regierender Bürgermeister von Berlin


Liebes Team des Stadtteilzentrums, liebe Besucherinnen und Besucher,

ich beglückwünsche das Stadtteilzentrum Steglitz e.V. herzlich zum zwanzigjährigen Jubiläum. Wer hätte vor 20 Jahren, als am 30. November 1995 ein paar engagierte Menschen einen kleinen Treffpunkt in Lankwitz eröffneten, gedacht, dass deren Kreativität und Ideenreichtum fortan der Nachbarschaftsarbeit im Kiez einen neuen Stellenwert geben sollte. Dass die vielen Engagierten in den folgenden Jahren eine generationenübergreifende Begegnungsstätte entwickeln und durch Ihre Tatkraft, Beharrlichkeit und Begeisterung ein Herz im Kiez zum Schlagen bringen. Das Stadtteilzentrum Steglitz entwickelte sich in diesen zwanzig Jahren rasant und ist von der Kita bis zum Seniorenzentrum, in Schul- und Jugendeinrichtungen, der Nachbarschafts- und Familienarbeit und der Flüchtlingshilfe aktiv. Hierbei zeigt es sich als stabiler Partner für ein großes Netzwerk sozialer Vereine, Einrichtungen und Betriebe im Bezirk. Das Stadtteilzentrum Steglitz bietet den Raum für engagierte Menschen im Kiez, Ideen zu entwickelten und sich mit Überzeugung um die Belange von Menschen aller Altersgruppen, Nationalitä- ten und Herkunft kümmern. Es tritt für die Einhaltung moralischer Werte ein, setzt ein klares Zeichen für Demokratie und gegen Diskriminierung und ist auch bei Notlagen schnell zur Stelle. Ganz aktuell ist hier die schnelle Hilfe des Stadtteilzentrums Steglitz bei den Engpässen im Bereich der Flüchtlingsunterbringung zu nennen, in der in kürzester Zeit erfolgreich Hilfe organisiert wurde. Es kann an dieser Stelle gar nicht genug hervorgehoben werden, dass hier mit einer beispiellosen menschlichen Wärme agiert wurde. Ich bin mir sicher, dass das Stadtteilzentrum Steglitz in seinem Kiez weiterhin eine treibende Kraft bleiben wird. Vielen Dank für die hervorragende Arbeit bisher und viel Erfolg für die Zukunft!

Ihr Mario Czaja
Senator der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales


Liebe Leserinnen und Leser,

in der Regel sind es gerade die kleineren Dinge, die unser Leben bereichern – in unserem Bezirk sind das unsere Kieze. Deshalb war und ist es wichtig, sozusagen vor der eigenen Haustür, allen Bürgerinnen und Bürgern einen nachbarschaftlichen, niedrigschwelligen Begegnungsort und Treffpunkt mit kompetenten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern für die unterschiedlichsten Belange anzubieten. Und das Stadtteilzentrum Steglitz e.V. erfüllt hier seit nunmehr 20 Jahren eben diese Funktion überaus zuverlässig, in dem es sich für eine lebendige, soziale und ökologische Stadtteilkultur einsetzt. Es hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten überaus erfolgreich als ein nicht mehr wegzudenkendes Forum, als verlässlicher Partner im Bezirk etabliert, der sich durch hohe Qualität und Kontinuität auszeichnet. 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 20 Projekten kümmern sich um zahlreiche Belange der Menschen im Kiez in einem unabhängig von Alter, Herkunft, politischer oder konfessioneller Zugehörigkeit und in einem von Toleranz und Respekt geprägten Umfeld; aktuell möchte ich besonders die wichtige Arbeit im Rahmen der Flüchtlingshilfe hervorheben. In diesem Sinne gratuliere ich dem engagierten Team und allen ehrenamtlich Beteiligten zu diesem Jubiläum herzlich und sage vielen Dank für das in der Vergangenheit Geleistete, auf dass Sie zu recht sehr stolz sein können! Für die Zukunft wünsche ich uns allen weiterhin ein solch gut funktionierendes Stadtteilzentrum Steglitz. Und ich bin fest davon überzeugt, dass dieses auch zukünftig, über die nächsten 20 Jahre hinaus, erfolgreich Bestand haben wird.

Ihr Norbert Kopp
Bezirksbürgermeister


Liebes Team des Stadtteilzentrums Steglitz, liebe Leserinnen und Leser!

Ich möchte Ihnen herzlich zum runden Jubiläum des Stadtteilzentrums Steglitz gratulieren. Seit 20 Jahren engagieren sich mittlerweile 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in zahlreichen Projekten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene erfolgreich in der Nachbarschaftsarbeit und schaffen damit die Grundlage für die gesellschaftliche Teilhabe und das bürgerschaftliche Engagement der Menschen in unserem Bezirk. Durch generationsübergreifende Angebote wird ein wichtiger Beitrag zum Verständnis zwischen der jüngeren und der älteren Generation geschaffen. Das Stadtteilzentrum Steglitz versteht sich als ein bezirklicher Treffpunkt für alle Bürgerinnen und Bürger. Auch setzen Sie sich für die Themen Integration und Flüchtlingsarbeit ein und leisten hiermit Großes für die Gesellschaft. Zu meiner Abteilung gehören ebenso die Runden Tische in Steglitz-Zehlendorf. Das Stadtteilzentrum Steglitz ist hier seit Jahren ein verlässlicher Partner und Organisator, wenn es um die Verbesserung der Lebensqualität im Kiez geht, wenn es darum geht, Sorgen, Ängste und Veränderungswünsche der Bürgerinnen und Bürger anzuhören und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Für dieses Engagement möchte ich mich bei Ihnen allen bedanken! Abschließend wünsche ich Ihnen für die nächsten 20 Jahre weiterhin ungebrochenes Engagement, großen Zusammenhalt und viel Erfolg bei den Aufgaben, die in der Zukunft auf Sie zukommen werden!

Ihre Cerstin Richter-Kotowski
Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur, Sport und Bürgerdienste


Als Stadträtin für Jugend freue ich mich, Ihnen heute zum 20-jährigen Jubiläum des Stadtteilzentrums Steglitz gratulieren zu können.

20 Jahre Stadtteilzentrum – das bedeutet Kindertagesstätten, Kulturarbeit, Ehrenamtsförderung, Rechts- und Sozialberatung, Runder Tisch, Schulstation, Schülerclub, Seniorenclub, Nachbarschaftszentrum, Jugendarbeit, Schulhort, Stadtteilzeitung und das bedeutet auch innovative vernetzte Jugend- und Sozialarbeit im Bezirk. In den letzten 2 Jahren ist es auch ein gemeinsames Projekt der sozialräumlichen Jugendhilfearbeit, mit viel Vertrauen untereinander und hoher Bereitschaft das Gemeinwohl über eigene Interessen zu stellen. 20 Jahre Stadtteilzentrum heißt auch Nachhaltigkeitscheck auf der Basis eines zertifizierten Systems. Das bedeutet nicht nur zu glauben man sei gut, sondern sich auch einem prüfenden Audit zu stellen und zertifizieren zu lassen, definitiv keine Selbstverständlichkeit. Was mich als grüne Stadträtin natürlich besonders freut, ist eine über das normale Maß hinausgehende Vernetzung und Kooperation innerhalb des Bezirks. In den letzten Jahren heißt es auch eine immer intensivere Teilnahme an den stadtweiten fachlichen Diskussionen der Jugendhilfe – ohne Thomas Mampel wäre der Jugendhilfeblock des DPW kaum in dieser Qualität denkbar. Das Stadtteilzentrum Steglitz hat früh verstanden und auch gehandelt – zu den Menschen im Bezirk gehören nicht nur diejenigen, die schon seit vielen Jahren hier leben. Zu uns gehören auch viele Menschen die neu hinzukommen sind, weil sie sich hier endlich eine Zukunft erhoffen. Diese Menschen sind eine Chance für Deutschland und wir müssen ihnen am Anfang Hilfestellung geben. Dabei geht es darum sich bei uns zurechtzufinden, die Sprache zu lernen, das Gesundheitssystem kennenzulernen, eine Ausbildung zu machen und einfach uns Berliner mit unseren Eigenarten, unserer Mentalität unseren Stärken und Schwächen kennenzulernen und zu verstehen. All dies kann nicht nur staatlich organisiert werden. Der Kontakt von Mensch zu Mensch, das persönliche Gespräch, erste Kontakte und Freundschaften, können nur im persönlichen Umgang erfolgreich entwickelt werden. Diese stellt in den letzten Monaten einen Schwerpunkt der Arbeit des Stadtteilzentrums dar. Steglitz-Zehlendorf ohne das Stadtteilzentrum – da würde zu vieles fehlen, Steglitz ohne das Stadtteilzentrum, das ist für mich fast undenkbar. Daher bedanke ich mich für das bisher Geleistete und hoffe auf viele weitere Jahre guter konstruktiver Zusammenarbeit zum Wohle der Menschen in unserem Bezirk.

Christa Markl-Vieto
Bezirksstadträtin für die Abteilung Jugend, Gesundheit, Umwelt und Tiefbau


Zum 20-jährigen Jubiläum des Stadtteilzentrum Steglitz e.V.

Wie ist es dazu gekommen, dass das Stadtteilzentrum Steglitz e.V. entstehen konnte und wir in diesen Tagen sein 20-jähriges Bestehen feiern können? Dazu brauchte es damals zwei Leute, die etwas Außergewöhnliches tun, nämlich den Nachbarschaftsverein Lankwitz zu gründen, der sich dann vor ein paar Jahren zum Stadtteilzentrum Steglitz e.V. (SzS) gewandelt hat. Die Vorstellung, dass mit der Gründung eines solchen Vereins etwas dauerhaft Lebensfähiges geschaffen werden könnte, erschien mir vor 20 Jahren völlig aberwitzig. Die tatsächliche Entwicklung hat mich eines Besseren belehrt. Treibende Kräfte der Vereinsgründung waren Veronika und Thomas Mampel, die mit beachtlicher Entschlossenheit, Energie und unerschöpflichem Optimismus dieses Projekt aus der Taufe gehoben und über all die Jahre mit bemerkenswerter Ausdauer vorangetrieben haben – zum Gewinn für den Bezirk, seine Bürger und für zahlreiche MitarbeiterInnen, die sich von der positiven Lebenshaltung und Zielstrebigkeit haben anstecken lassen. Aber zum dauerhaften Gelingen dieses Projekts gehörte auch Glück: Die richtigen Leute, die im richtigen Augenblick mitmachen, Sponsoren, die in der Not helfen, Chancen, die erkannt und genutzt werden wollten, um das SzS am Leben zu erhalten und weiterzuentwickeln. In den über 20 Jahren, die ich Veronika und Thomas bei ihrer Arbeit begleite, habe ich immer wieder beobachten können, dass die beiden einen untrüglichen Riecher für Chancen hatten und diese immer wieder zu nutzen wussten. Individuelles Engagement der beiden und das notwendige Quäntchen Glück haben diese 20 Jahre erfolgreicher Gemeinwesen- und Sozialarbeit des SzS möglich gemacht. Herzlichen Glückwunsch zu 20 Jahren erfolgreicher Arbeit zweier tatkräftiger Menschen!

Hanfried Wiegel-Herlan,
Mitglied des Vorstandes SzS


Flexibel und lernfähig in die Zukunft – Stefan Wagner im Gespräch

SZ: Sie haben das Stadtteilzentrum Steglitz e.V. – damals noch unter dem Namen „Nachbarschaftsverein Lankwitz aktiv“ im Jahr 1996 kennengelernt. Sie haben über den Verein eine Studie verfasst. Worum ging’s?

Wagner: Das NBH Lankwitz war innerhalb der deutschen Sozialorganisationen zum damaligen Zeitpunkt ein neues Phänomen. Im Gegensatz zu anderen Strukturen war es nicht, oder kaum mit staatlichen Fördermittel finanziert, sondern zog seine Finanzen aus anderen Quellen. Das verschob den Focus der Angebote: Wenn diese mit dem Staat ausgehandelt werden, dominieren die Staatsinteressen. Die Bürger und ihre Bedürfnisse sind dann eher sekundär. Wenn man von „privaten“ Quellen Geld haben will, muss es für die Geldgeber attraktiv sein, Geld zu geben. Dabei spielt oft eine Rolle, dass der Spendende bei den Bürgern gerne beliebt wär. Also stehen bei nichtstaatlichen Geldquellen eher die Bürger und ihre Interessen im Zentrum der Arbeit, denen muss das Angebot schmecken, und nicht die Gleichgewichte in sozialen und politischen Netzwerken staatlicher Förderstrukturen.

SZ: Wie waren die Reaktionen auf Ihre Studie?

Wagner: Die Studie ist damals auf englisch erschienen, in sofern waren die Reaktionen im angelsächsischen Sprachraum recht positiv, dort waren solche Strukturen bekannt. In Deutschland ist sie wegen der Sprachbarriere nur wenig wahrgenommen worden. Da wo es geschah, wurde eher Befremden geäußert. Im Prinzip war das Handel des NBH Lankwitz ja „Social Entrepreneurship“, wie man heute sagen würde, aber den Begriff gab es noch nicht, und insofern dominierte Irritation. Als der Begriff dann geprägt war, war die Studie aus der Wahrnehmung der Fachwelt verschwunden.

SZ: Wie würde die Studie heute in der Fachwelt aufgenommen werden? Hat sich der Blick auf das Thema „Social Entrepreneurship“ möglicherweise verändert?

Wagner: Er wäre anders. Heute sind in England Sozialunternehmen und Nachbarschaftsheime in einem Verband organisiert und unterstützten und befruchten sich gegenseitig in ihrer Arbeit. In Deutschland gibt es jede Menge „Social Enterprises“ und ihnen wird von Regierungsseite die Rolle eines Veränderungsagenten zugewiesen, der sie auch sind. Der von ihnen ausgehende Veränderungsdruck wird in den Sozialverbänden deutlich wahrgenommen, teilweise mit Abwehr, teilweise mit vorsichtiger Begeisterung. Das Stadtteilzentrum Steglitz ist in meinen Augen ein gutes Beispiel für die lichte, helle Seite dieses Experiments.

SZ: Sie sind Bundesvorsitzender des Verbandes für sozial-kulturelle Arbeit – dem Dachverband aller Nachbarschafts-, Bürger- und Stadtteilzentren in Deutschland und haben daher einen guten Blick auf die „Landschaft“. Wie beurteilen Sie die aktuelle Aufstellung und Ausrichtung des Stadtteilzentrum Steglitz e.V.? Ist der Verein nach Ihrer Einschätzung gut auf die aktuellen und absehbaren zukünftigen Anforderungen eingestellt?

Wagner: Wenn man bei erfolgreichen Einrichtungen Fachleuten diese Frage stellt, ist die Antwort immer erst mal „ja!“ Ganz einfach deswegen, weil es bisher mit der Einrichtung ganz gut geklappt hat. Und da keiner die Zukunft voraussehen kann, sieht auch in der Regel niemand ungewöhnliche zukünftige Ereignisse mit Sicherheit voraus, die Stress erzeugen und Organisationen überfordern. Wie das Stadtteilzentrum allerdings in den letzten Monaten auf die Flüchtlingskrise reagiert hat, pragmatisch, kreativ und mit Augenmaß, und dazu innovativ und zupackend, legt nahe, das hier eine Organisation entstanden ist, die flexibel und lernfähig ist und gut mit allen möglichen Situationen umgehen kann. Was will man mehr?

SZ: Welche 3 Tipps würden Sie dem Stadtteilzentrum für die nächsten 20 Jahre mit auf den Weg geben?

Wagner: 1. Habt das Ohr im Stadtteil, arbeitet mit den Bürgern und nicht für sie; 2. Seid mutig und habt keine Angst; und 3. Seid neugierig und kreativ

SZ: Vielen Dank für das Interview Herr Prof. Dr. Wagner.


Liebe Stadteilzeitung Steglitz-Zehlendorf,

nun wirst Du bald 20 Jahre. 20 Jahre, das ist eine lange Zeit, da wird ein Kind groß und eine Katze alt. Vor so langer Zeit kamst Du jugendlich als Stadteilbote daher und gehörtest zu einem kleinen innovativen, mache sagten damals auch verrücktem Stadteilprojekt in Lankwitz, dem Nachbarschaftsheim Lankwitz. Das Bild auf der ersten Ausgabe war gezeichnet, und wenn man die Figuren auf dem Bild genau betrachtet, dann kann man nur sagen, Seyfried lässt grüßen. Heute bist Du erwachsen geworden. Ich weiß nicht, wen Du geheiratet hast, aber Du heißt jetzt Stadteilzeitung Steglitz-Zehlendorf und wirkst sehr professionell. Selbst den immer noch in der aktuellen Ausgaben vorhanden Zeichnungen sieht man den Photoshop an, und das ganze wirkt unheimlich seriös und sehr professionell. Wenn man dann aber die Artikel liest, auf den Werbeseiten die vielen sozialen Angebote anschaut, dann wird deutlich, dass man hier eine besondere Zeitung in Händen hält. Eine Stadtteilzeitung von Bürgern für Bürgern, in der all die Liebe zum Kiez und zur Nachbarschaft spürbar ist, die das Leben im Südwesten Berlins so angenehm macht. Ich wünsch Dir noch viele Jahre Erfolg und Nähe zu den Menschen deines Bezirks. Herzlichen Glückwunsch zum 20 jährigen Bestehen!

Prof. Dr. Stephan F. Wagner
Bundesvorsitzender des „Verbandes für sozialkulturelle Arbeit“