Was lange währt …
Viele Monate und Wochen liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren; am vergangenen Samstag, den 28. Juni, war es schließlich so weit. Gemeinsam mit vielen Kolleg*innen, Nachbar*innen, Freund*innen und hochkarätigen Gästen aus Politik und von Sozialverbänden haben wir das 30-jährige Bestehen des Stadtteilzentrum Steglitz e.V. und gleichzeitig den zum zehnten Mal stattfindenden Kunstmarkt der Generationen gefeiert. Alle, die da waren, haben eines gemeinsam: Sie gehören zu unserem Netzwerk und sind (langjährige) Wegbegleiter*innen.

 

Kunstmarkt-Taler gab es hier!

 

Heiß, heißer, Kunstmarkt
In diesem Jahr blieb uns der Regen erspart. Trotzdem blieben nicht alle trocken, denn es war nicht nur sonnig, sondern auch heiß – so heiß, dass man ins Schwitzen kommen konnte. Das ist der Punkt, an dem unsere Jungs am Grill besonderen Dank verdienen – sie hatten wahrscheinlich mit Abstand den anstrengendsten Job an diesem Tag.

 

Ohne die Jungs vom Grill läuft nichts…

 

Live und Open Air
Kurz nach der Eröffnung des Kunstmarkts um 13.00 Uhr, auf dem Gäste an 80 Ständen Handgefertigtes bestaunen und erwerben konnten, ging es auf der Bühne bereits rund. Gleich drei Bands sorgten für ausgelassene Stimmung im Schlosspark Lichterfelde: The New Champs und die G.G.B.s (beides Bands aus der Giesensdorfer Grundschule) sowie C Don aus dem KiJuNa zeigten eindrucksvoll, wie viel musikalisches Talent im Kiez steckt. Mindestens genauso viel Stimmung erzeugten die Mädels und Jungs aus dem Jugendtreff 21 – bei ihrer Tanzperformance wurde im Publikum kräftig mitgewippt; kaum ein Fuß stand still.

 

Es gab Musik…

 

…und Tanz!

 

Festakt zum 30-jährigen Jubiläum
Pünktlich um 15.00 Uhr strömten Besucher*innen und Mitarbeiter*innen des Stadtteilzentrums Richtung Bühne. Denn ein rundes Jubiläum braucht auch einen runden Festakt. Neben der Geschäftsführung bestehend aus Thomas, Jonas und Vanessa, die gemeinsam auf 30 Jahre Kiezarbeit zurückblickten, gaben sich Gäste aus Politik und von Sozialverbänden die Ehre.

 

Unsere Geschäftsführung: Thomas, Jonas und Vanessa (v.l.n.r.)

 

Sichtbarkeit und ein starkes Netzwerk
Viele waren gekommen, und das nicht ohne Grund. Denn unsere Arbeit bleibt nie unbemerkt. Das freut uns sehr – der Kernsatz unseres Leitbildes lautet: „Wir gehen davon aus, dass wir die Welt verändern können.“ Und danach leben und arbeiten wir. Dort, wo wir Bedarfe sehen, versuchen wir zu helfen. Dort, wo Menschen benachteiligt sind, möchten wir Veränderung anstoßen.
Häufig sind wir dafür auf Unterstützung von höherer Ebene angewiesen – und erhalten sie zumeist auch. Wenn Politiker*innen bemerken, dass unsere Arbeit den Bezirk etwas besser und lebenswerter macht, ist das gut und wichtig.

Neben Cornelia Seibeld (Präsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin), Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg, Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe, Bezirksstadträtin Carolina Böhm und Bezirksstadtrat Tim Richter waren auch Martin Hoyer (stellvertretender Geschäftsführer Paritätischer Landesverband Berlin) sowie Markus Schönbauer (Vorstandsvorsitzender Verband für sozial-kulturelle Arbeit e.V., Landesverband Berlin) gekommen, um mit uns zu feiern.

 

Die Geschäftsführung mit Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (im Bild die Zweite von links).

 

Sie alle betonten in ihren Grußworten die Bedeutung unserer beständigen und wichtigen Nachbarschaftsarbeit. An dieser Stelle möchten wir noch einmal etwas Essenzielles betonen: Soziale Arbeit in Berlin muss #unkürzbar bleiben! Nur dann können wir gemeinsam weiter unsere wichtige Arbeit im Bezirk mit und für Menschen gestalten.

 

Unsere Geschäftsführung mit Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg (im Bild die Zweite von links).

Unsere Geschäftsführung mit Bezirksstadträtin Carolina Böhm (im Bild die Zweite von links).

Auch Bezirksstadtrat Tim Richter gehörte zu den Gratulanten (im Bild der Zweite von links).

Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch von Cornelia Seibeld, Präsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin (Im Bild die Zweite von links).

 

Musik, Musik, Musik
Nach viel Lob und Glückwünschen zum Jubiläum ging es auf der Bühne wieder rund: Den Auftakt machte Kristoffer, der viele Jahre im Stadtteilzentrum Steglitz e.V. gearbeitet hat und einige Zeit davon Teil der Geschäftsführung war. Gemeinsam mit seinem Bandkollegen begeisterte er mit seiner Gitarre Jung und Alt. Im Anschluss gaben sich Tokeh (Preisträger bei Jugend musiziert) die Ehre, gefolgt von der Funkband El Funko. Wir wagen zu behaupten: Was die musikalischen Acts auf der Bühne angeht, können wir locker mit größeren Musikfestivals mithalten!

 

Kristoffer & Band

Tokeh

El Funko

 

Was es sonst noch gab
Auch abseits der Bühne wurde es nicht langweilig. Neben unserem neuen Bubble-Soccer, der zum Toben bereitstand, konnten Klein und Groß sich mit Glitzertattoos bemalen lassen, lustige Papierhüte basteln oder Stoffbeutel gestalten.

Wer Hunger oder Durst verspürte, dem*der konnte geholfen werden. Würstchen vom Grill, eine riesige Auswahl unterschiedlicher Kuchen, Waffeln, Kaffee, Mineralwasser gegen Dehydrierung, (alkoholfreies) Bier und vieles mehr sorgten für zufriedene Gesichter unter den Gästen.

 

Treffpunkt Bubble-Soccer

 

Druckfrisch: Unsere Jubiläumsbroschüre
Nicht zuletzt sei zu erwähnen: Pünktlich zum großen Fest ist unsere Jubiläumsbroschüre fertig geworden. Frisch gedruckt lag sie bereit und wurde von vielen Besucher*innen bestaunt. Nicht ohne Grund: Alle Einrichtungen und Projekte sind mit Fotos und bunten Bildern darin zu finden. Kolleg*innen berichten darin über ihre tägliche Arbeit mit den Menschen – mit Kindern, Eltern, Nachbar*innen, Geflüchteten …

 

Die Jubiläumsbroschüre

 

Ein Dank zum Schluss
Wir danken allen, die dazu beigetragen haben, dass der 10. Kunstmarkt der Generationen mit unserem 30-jährigen Jubiläum zu einem wunderbar fröhlichen Tag geworden ist, und freuen uns, alle im nächsten Jahr wiederzusehen!

Wir gehen davon aus, dass wir die Welt verändern können.