Anlässlich der diesjährigen Berliner Freiwilligentage besuchte die Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Elke Breitenbach, am Mittwoch, den 16. September vier Stadtteilzentren im Berliner Süden. Auch unseren Kieztreff!

Bei perfektem Spätsommerwetter wurde in unserem Nachbarschaftsgarten gestern ganz fleißig gearbeitet. Es wurde Unkraut gejätet, ein neues Hochbeet gebaut und unser Geräteschuppen bekam ein neues Dach. Gemeinsam mit unseren handwerklich geschickten Hausmeistern, Kollegen aus verschiedenen Einrichtungen und engagierten Nachbar*innen, packten auch Senatorin Elke Breitenbach, Anne Jeglinski und Anika Goebel vom Paritätischen Berlin sowie Barbara Rehbehn und Renate Wilkening vom Verband für sozial-kulturelle Arbeit e.V. (VskA) fleißig mit an.

Dabei hatten die Besucher*innen natürlich auch die Möglichkeit, mit unseren sehr engagierten Nachbar*innen ins Gespräch zu kommen. Sie erfuhren mehr über unseren Interkulturellen Garten, der mitten in der Thermometersiedlung liegt und der Nachbarschaft die Möglichkeit gibt, die Freuden der Gartenarbeit zu erfahren und „ganz nebenbei“ eigenes Gemüse für die Familie zu züchten. Da die meisten Bewohner*innen dieser Gegend in Hochhäusern leben, ist der Kieztreff-Garten für sie oft die einzige Möglichkeit, selbst etwas anzupflanzen. Doch das Wichtigste ist, dass hier nicht nur Gemüse, sondern vor allem die freundschaftliche Bindung zwischen den Nachbar*innen wächst.

Genau davon konnte sich Frau Breitenbach überzeugen. In einem Kurzinterview, das sie am Ende ihres Besuches gab, fasste sie zusammen: „Die Stadtteilzentren leben vom freiwilligen Engagement vieler Leute. Das haben wir hier wieder gesehen, im Interkulturellen Garten. Das heißt, dass ganz viele Anwohner und Anwohnerinnen in die Stadtteilzentren einbezogen werden. Dass sich dadurch auch sehr viele Menschen kennenlernen, die am gleichen Ort leben. Es findet eine Vernetzung statt. Und das ist immer extrem wichtig! Es stärkt die Solidarität, das Zusammenkommen und es stärkt auch die Demokratie. Und ich kann immer wieder nur sagen: Stadtteilzentren sind der Ort, wo alle Menschen hingehen können, unabhängig von ihrer Herkunft, unabhängig vom Geldbeutel und unabhängig vom Alter.“

Das finden wir natürlich auch. Wer also unseren Interkulturellen Garten noch nicht kennt und diesen, oder eine andere von unseren Nachbarschaftseinrichtungen gerne besuchen möchte, ist jederzeit willkommen und findet hier alle wichtigen Informationen dazu.