Einer für Alle – Alle für Einen!
Perfektes Laufwetter und ein einzigartiger Schauplatz
Am Dienstag, den 17. September, nahmen fünf motivierte Mitarbeiter*innen des Stadtteilzentrums Steglitz am „Lauf für Vielfalt“ teil. Bei traumhaftem Wetter mit Sonnenschein und Temperaturen über 20 Grad versprach die Strecke rund um das Olympiastadion ein Lauferlebnis der besonderen Art zu werden. Und welcher Lauf, wenn nicht der “Lauf für Vielfalt”, passt besser zu uns, die wir uns täglich für Chancengleichheit einsetzen und immer wieder Angebote schaffen für Menschen, die in unserer Gesellschaft leicht übersehen oder vergessen werden und Unterstützung benötigen.
Eine Herausforderung: Der gemeinsame Treffpunkt
Das Team, bestehend aus Marcel, Saskia, Jeannette, Katrin und Junia, stand zunächst vor einer logistischen Herausforderung: Ursprünglich hatten wir uns an der Garderobe/Taschenabgabe verabredet, aber der Zugang zu diesem Bereich war nur mit Startnummern möglich. Da Jeannette die Startnummern hatte und wir nicht von allen die Telefonnummern besaßen, war es nicht ganz einfach, einen gemeinsamen neuen Treffpunkt finden. Nach einigen Abstimmungen über Teams und dank Querverbindungen haben wir uns erfolgreich neben dem Infostand getroffen – gerade noch rechtzeitig, um die Startnummern zu verteilen und die neuen neongelben Laufshirts des Stadtteilzentrums überzuziehen.
Laufshirts mit Mission: Komm ins Team!
Auf unseren Shirts prangte klar lesbar der Slogan: „Viel Ausdauer, aber beruflich noch nicht im Ziel?“ auf der Vorderseite. Auf der Rückseite luden wir mit „Komm ins Team!“ und einem QR-Code direkt zu unseren offenen Stellenangeboten ein, begleitet vom Logo des Stadtteilzentrums Steglitz. Denn gute und zuverlässige Fachkräfte können auch wir gebrauchen. Unsere leuchtenden Shirts machten uns bei dem großen Läufer*innenfeld von circa 17.500 Teilnehmer*innen gut erkennbar, als wir uns an den Start zwischen dem Olympiastadion und dem Olympischen Platz begaben.
Die Laufstrecke: Ein Mix aus Herausforderungen und Highlights
Um 18.15 Uhr fiel der Startschuss. Die Stimmung war großartig, nicht zuletzt weil alle Teilnehmer*innen hochmotiviert schienen, ihr Bestes geben zu wollen. Die Strecke stellte uns jedoch vor einige Herausforderungen: Direkt nach dem Start war es eng und hektisch, aber nach wenigen Minuten entzerrte sich das Läufer*innenfeld. Es ging durch eine mäßig gut beleuchtete Unterführung, über Bodenwellen, leichte Steigungen und Gefälle.
Die Route führte uns am Hanns-Braun-Stadion vorbei, in dem gerade Fußballer*innen trainierten, und weiter entlang der Friedrich-Friesen-Allee und der Jesse-Owens-Allee. Das letzte Stück um das Maifeld – bekannt von der Pyronale – war die finale Herausforderung, bevor wir auf das Olympiastadion zuliefen.
Emotionale Zieleinläufe und ein erfolgreiches Team
Jede*r von uns erreichte das Ziel, und ich wage zu behaupten: Der Zieleinlauf ins Olympiastadion bei Sonnenuntergang war für uns alle ein besonderer Moment. Der orangefarbene Zielbogen strahlte mit allen Finisher*innen um die Wette – denn groß war die Freude, als wir die Ziellinie überquerten. Nach dem Lauf hieß es: Einatmen, ausatmen und die wohlverdienten Medaillen abholen. Zur Stärkung und um die Reserven wieder aufzufüllen gab es Wasser, Proteinriegel und ein kühles alkoholfreies Bier vom Veranstalter B2Run.
Am Ende waren alle unsere Läufer*innen stolz und zufrieden. Eins ist sicher: Nächstes Jahr sind wir wieder dabei – und hoffen, noch mehr Kolleg*innen aus dem Stadtteilzentrum Steglitz für den Lauf begeistern zu können. Es war ein fantastischer Tag, der uns sportlich gefordert und als Team gestärkt hat!
Wir gehen davon aus, dass wir die Welt verändern können.
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