Titelbild Paritätischer Rundbrief - März/April 2016 Birgit Monteiro, die ehemalige Geschäftsführerin des Dachverbands der Nachbarschaftshäuser, bringt mit einem Satz auf den Punkt, wie verbindend Arbeit für uns Menschen ist: „Durch das gemeinsame Arbeiten tritt die Behinderung eines Menschen in den Hintergrund. Man muss es einfach nur machen.“

Gemeinsames Arbeiten bewirkt Anerkennung und Selbstbewusstsein und – wenn es bezahlt wird – sorgt es für den Lebensunterhalt und ermöglicht persönliche Entwicklung. Egal, ob jemand eine Behinderung hat oder nicht.

Der Europäische Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai hat uns den Anlass für den Schwerpunkt dieses Paritätischen Rundbrief geliefert: Das Recht auf Arbeit und Beschäftigung für Menschen mit Behinderungen. Im Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin sind zahlreiche Unterstützungsdienstleister für behinderte Menschen organisiert: Integrationsfirmen, Integrationsfachdienste, Werkstätten für behinderte Menschen, Beschäftigungsstätten. Wir wollen zeigen, was diese für behinderte Menschen tun, aber auch, was sie noch brauchen, um weiterhin genauso gut oder besser arbeiten zu können.

Der Rundbrief ist eine Einladung zum Nach- und Mitmachen!

Treten Sie gern mit anderen Mitgliedsorganisationen, aber auch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Paritätischen Berlin, in Kontakt und überlegen Sie gemeinsam, welche Möglichkeiten Sie in Ihrem unmittelbaren Tätigkeitsfeld haben, inklusive Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und gute Anregungen für das Arbeiten von Menschen mit und ohne Behinderung Schulter an Schulter!

Ihr Team des Paritätischen Wohlfahrtsverbands