Das Fest auf dem Ludwig-Beck-Platz am 20. September 2014 war der zentrale Besprechungspunkt der Teilnehmer des Runden Tisches im Gutshaus Lichterfelde am 12. August 2014. „Kiez-Geschichte“ wird das Thema sein und den Gästen wird die Möglichkeit gegeben, Vereine, Einrichtungen und auch anliegende Händler besser kennenzulernen sowie zusammen zu kommen, Austausch und Kontakt zu pflegen. Organisatorisch übernimmt das Stadtteilzentrum Steglitz e.V. die Federführung. Veronika Mampel unternimmt von der Antragstellung über die Bestellung der Marktstände die ersten Schritte, die erforderlich sind.
Nun suchen wir Interessenten, die teilnehmen möchten und gute Ideen haben, was sie den Besuchern an den Ständen bieten möchten. Diese sollen sich bei Manuela Kolinski, Projektleiterin des Gutshaus Lichterfelde, unter der Telefon-Nummer 030 – 84411040 melden. In diesem Jahr wird in kleinem Rahmen geplant, so dass man erst einmal schauen kann, was sich anbietet um dann im kommenden Jahr ein größeres Event in Angriff zu nehmen.
Wir bitten den Termin – 20. September 2014, 15.00 – 18.00 Uhr – zu notieren und freuen uns auf viele Besucher. Ein weiteres Planungstreffen ist für den 2. September, 18.30 Uhr im Gutshaus Lichterfelde geplant.
Im zweiten Teil berichtete Kathrin Backhaus von den Schwierigkeiten mit einer Sehbehinderung im Straßenverkehr in der unmittelbaren Umgebung. Zur Sprache kam die Verankerung der 3 cm Absenkung der Bordstein-Kanten im Straßengesetz. 3 cm, die für sehbehinderte Menschen gut zu ertasten sind und dennoch für Rollstuhlfahrer ohne Probleme gemeistert werden können. 3 cm, die keine Empfehlung, sondern Verpflichtung sind. Rund um den Augusta-Platz und in den angrenzenden Straßen ist dies nun gelungen und fertig. Eine sehr erfreuliche Entwicklung. Aber Kathrin Backhaus berichtete ebenso von einem Abend an dem sie die Fußgängerampel am Hindenburgdamm, Höhe Eingang des Klinikum Benjamin Franklin, überqueren wollte. Genau um 22.00 Uhr abends schaltete sich die Ampel ab. Frau Backhaus stand ohne Orientierung mitten auf der Straße. Von Sicherheit keine Spur und hier können sich Menschen, die keine Einschränkung haben nur im mindestens vorstellen, welch beklemmendes Gefühl das sein muss. Sie hat es diesmal geschafft, dennoch muss an der Sicherheit des Hindenburgdamms für Fußgänger, ob mit oder ohne Einschränkung, viel getan werden. Dies wird seit Jahren von Anwohnern immer wieder gefordert und weiter verfolgt. Es wird weiterhin Gesprächsthema der Runden Tisches im Gutshaus Lichterfelde bleiben.
Der nächste Runde Tisch findet am 22. September um 18.30 Uhr im Gutshaus Lichterfelde statt. Wir freuen uns jederzeit über neue Gäste, die unsere interessante Runde bereichern möchten. Neue Themen sind ebenso gern gesehen, wie Fragen und Anregungen, die wir erläutern können.
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