Sonntag, 11. Mai 2014 – Muttertag:
Dass der Muttertag, so wie er heute ist aus einer Übereinkunft verschiedener Wirtschaftsverbände resultiert ist ebenso Fakt, wie dass dieser Tag zu Ehren aller Mütter seinen eigentlichen Ursprung im Amerika des Beginns des 20. Jahrhunderts hat. Aber egal ob historisch emotional oder ökonomisch; es gibt wohl kaum einen „Feiertag“, der in seiner Begründung so schlüssig und verdient ist, wie dieser.
Da es mir häufig leichter fällt lyrisch und musikalisch auszudrücken, wie ich denke und fühle, als solche Themen, wie die Liebe zur eigenen Mutter, sachlich darzustellen, habe ich mich dazu entschieden, dies auch im Rahmen dieses Artikels zu tun.
Im Folgenden findet sich der Text und eine Aufnahme eines Liedes, dass ich meiner Mutter anlässlich Ihres Geburtstag geschrieben habe.
Viel Spaß beim hören und vielleicht beim Wiedererkennen der eigenen Mutter-Kind-Beziehung.
„Es gibt nicht viele Menschen hier, die mich so lange kennen wie du
Vom Augenblick des ersten Lichts gehörst du zu meinem Leben dazu
Erst auf vier und dann auf zwei Beinen bin ich durch unsere Leben gerannt
Bin gefallen du hast mich wieder aufgestellt und ich hab mit den Jahren erkannt
Was ist diese Welt schon wert, ohne jemanden der sie dir zeigt
Ohne eine Hand die dich führt, auch durch Regen und Dunkelheit
Wie hoch könnt ich schon das Leben schätzen, ohne jemanden der zu mir hält
Wo wär ich heute ohne dich, ganz sicher nicht auf dieser Welt
Durch Dich weiß ich wie man lebt, wie man liebt und wie man verzeiht
In Augenblicken freien Falls standst du immer mit nem Fallschirm bereit
Ich hab ganz klar nicht immer alles richtig gemacht, hab dir zu oft deinen Schlaf geraubt
Du hast geweint wegen mir doch hast du immer an mich geglaubt
Deine Worte waren Gold als es mir dreckig ging hast du mich zum lachen gebracht
Als mein Leben nur an einem dünnen Faden hing hast du an meinem Bett gewacht
Durch Dich weiß ich wie man lebt, wie man liebt und wie man verzeiht
In Augenblicken freien Falls standst du immer mit nem Fallschirm bereit
Es gibt so viele Worte und ich weiß wie man sie benutzt doch sie reichen nicht um zu beschreiben
Wie stark und wie wichtig das Band ist zwischen uns beiden
Es fehlen mir die Worte für das was ich sagen wollte deshalb sag ich es mit einem Lied
Für alles was ich durch dich erfahren durfte hab ich dich unendlich lieb“
Kristoffer Baumann
Projektleiter KiJuNa, Kinder-, Jugend- und Nachbarschaftszentrum
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