Mit erfreulicher Beteiligung fand sich am 11. März der Runde Tisch im Gutshaus Lichterfelde wieder zusammen. Neben vielen treuen Teilnehmern konnten wir auch neue Gesichter in der Runde begrüßen.
Der erste Tagesordnungspunkt war erneut die Belebung des Ludwig-Beck-Platzes und das dazu geplante Fest im Spätsommer. In der Ideensammlung zum Fest regte Katrin Backhaus vom Bezirksbehindertenbeirat einen Stand an, der die Belange von Menschen mit Handicap in den Fokus stellt und bot an, eine taktile Karte des Marktfestes zu erstellen, um so auch Menschen mit Handicap die Teilnahme am Fest zu ermöglichen. Maria Roll regte einen Stand an, der „Hilfe zur Selbsthilfe“ in den Mittelpunkt stellt und aufzeigt, wer was im Kiez anbietet. Dies mit der Bemerkung, dass solche Initiativen in anderen Berliner Bezirken gut vertreten seien, nur nicht in Steglitz-Zehlendorf. Auch die Teilnahme der Leo-Borchard-Musikschule und des Heimatmuseum wurde vorgeschlagen.
Thomas Oppen, IhmannOppen GmbH, bot an, sich dazu Gedanken zu machen, wie man dieses Fest ggf. auch auf einer Bühne oder im Internet begleiten und unterstützen kann, indem man den Teilnehmenden eine Plattform bietet sich digital vorzustellen. Auch viele andere Ideen fanden ihren Weg in die Runde. Ein Termin wurde gemeinsam gefunden. Der 20. September ist vorgesehen. Nun muss noch geklärt werden, ob der Marktbeteiber mit im Boot ist. Heiko Köpke, Beauftragter für Mittelstands- und Wirtschaftspolitik im CDU-Vorstand Lichterfelde, bot an sich um den Antrag und die Genehmigung des Festes zu kümmern. Rainer-Andreas Kahle wird weiterhin die Belebung des Marktplatzes im Blick behalten und sich diesbezüglich weiter informieren und Gespräche führen. Es geht gut voran und wenn der Termin bestätigt wird, dürfen sich alle auf ein großes Fest, Abwechslung, gute Gespräche und Kontakte auf dem Ludwig-Beck-Platz im September freuen. Ideen zum Marktfest können sie auch gerne vorab per E-Mail an Frau Schmidt, Schmidt@stadtteilzentrum-steglitz.de schicken oder noch besser, beim nächsten Runden Tisch persönlich vorstellen.
Zur Parkplatzsituation am Hindenburgdamm im oberen Bereich informierte Rainer-Andreas Kahle, dass der Antrag im Moment aufgrund der Bemängelung der Standorte von vier Parkplätzen gestoppt sei, dass man aber in absehbarer Zeit mit der Genehmigung rechne. Auch die T30 Initiative ist weiterhin Gesprächsthema am Runden Tisch. Auch wenn es zur Zeit ruhig um die Initiative scheint, geht es weiter mit Gesprächen, Informationssammlung und den Plänen, den Hindenburgdamm in eine für Menschen passierbare Straße zu verwandeln.
Beim nächsten Runden Tisch wird es viel zu besprechen geben und die Planung wird konkreter. Wir laden immer wieder alle interessierten Bürger herzlich ein, mitzumachen und nach eigenen Möglichkeiten mitzugestalten. Wir freuen uns auf den 29. April und darauf Sie um 18.30 Uhr begrüßen zu dürfen!
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