logo_runder-tisch-gutshaus_original_webInteressierte Gesprächspartner fand das Hauptthema des Abends am Runden Tisch im Gutshaus Lichterfelde am 28. Januar 2014. Die Wiederbelebung des Ludwig-Beck-Platzes und die Idee ein Marktfest im Spätsommer zu planen, wurde besprochen und erste Schritte geplant.

Dabei zeigte sich bald, dass die Wiederbelebung des Marktplatzes als eigenes Thema besprochen werden muss, braucht man hier doch die Unterstützung verschiedener Stellen im Bezirk, zum Beispiel der Wirtschaftsförderung, die schon Interesse bekundet hat. Eine Möglichkeit die Wiederbelebung des Platzes zu forcieren ist beispielsweise ein großes Marktfest. Von Anwohnern und auch der HiBuDa – Interessengemeinschaft der Händler am Hindenburgdamm, ist die Wiederbelebung des Platzes sehr gewünscht.

Zum Thema Marktfest stellte sich Veronika Mampel, Arbeitsbereichsleiterin für generationsübergreifende Arbeit des Stadtteilzentrum Steglitz e.V., der Runde vor. Durch ihre langjährige Tätigkeit in der generationsübergreifenden Arbeit verfügt sie über große Erfahrung mit der Ausrichtung solch großer Feste und bot sich an, federführend auch dieses Fest zu organisieren. Ideen und Wünsche für ein Fest waren schnell gefunden. So schlug Norbert Lemke, Lemke Optik am Hindenburgdamm, ein Motto für das Fest vor und man einigte sich auf „Kiezgeschichte“. Unter diesem Motto sind nun alle Projekte, Einrichtungen, Geschäfte und Gruppen aus der Umgebung aufgerufen, Ideen zu sammeln und mitzumachen. Gewünscht wurde ein buntes Programm, dass alle Generationen anspricht. Ob Infostände, Aktionen für Klein und Groß oder „leckere“ Angebote – alles ist Möglich, was zu einem erlebnisreichen Gelingen des Festes beiträgt. Veronika Mampel schlug als Termin, unter Berücksichtigung aller großen Events im Bezirk, den September 2014 für ein Markfest vor. Unterstützer und Förderer sind sehr gerne willkommen.

Auch die Tempo 30 Initiative wurde als Thema angesprochen. Seit kurzer Zeit schmückt ein aufgemaltes Warndreieck seitens der Paulusgemeinde die Straße. Vor spielenden Kindern soll der Autofahrer gewarnt werden, der aber, um die Ecke kommend, kaum eine Chance hat, das Warnzeichen wahrzunehmen. Das kann und darf noch nicht das Ende der Bemühungen sein, den Bereich um den Dorfanger der Kirche sicherer zu machen. Auch Katrin Backhaus, Vertreterin des Bezirksbehindertenbeirates und der Vorsitzende Torsten Aue, machten auf die verkehrstechnisch gefährliche Situation aus der Sicht von Menschen mit Behinderung deutlich. So werden wir von dieser Initiative in Zukunft weiterhin hören und hoffen, dass die Bemühungen, die seit den 1970er Jahren laufen, zum Erfolg führen.

Unterstützung fanden wir an diesem Runden Tisch durch Sebastian Wandersee als Ansprechpartner des Präventionsbeirates in Steglitz-Zehlendorf. Er bedankte sich für die verschiedenen Bemühungen und wünschte sich mehr Bürgerbeteiligung für den Runden Tisch im Gutshaus Lichterfelde. Da stimmen wir gerne zu und laden hiermit herzlich zum nächsten Termin am 11. März 2014 um 18.30 Uhr im Gutshaus Lichterfelde, Hindenburgdamm 28, 12203 Berlin ein.